Töpferei Senft-Freitag (1881-1928)
1881 erwirbt Hafner Karl Senf ein Anwesen am Kirchplatz neben der Lateinschule, dem heutigen Töpfermuseum, und gründet eine Töpferei. Seine Tochter heiratet Hafner Johann Freitag aus Hollfeld. Als dieser 1928 an den Folgen eines Kriegsleidens stirbt – sein einziger Sohn ist im Krieg gefallen – stellt die Töpferei den Betrieb ein. Noch heute befindet sich in dem Gebäude ein vollständig erhaltener aufgemauerter sogenannter Kasseler Keramikbrennofen aus dem 19. Jahrhundert.
Hergestellt wurde vorrangig Gebrauchsgeschirr mit honiggelber und dunkelbrauner Transparentglasur.
Die anderen Teilsammlungen zu "Thurnauer Töpfertradition" in bavarikon
- Töpferei Grimm (18. Jh. - 1884)
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Töpferei Pittrof (1777-1926)
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Töpferei Spielbühler (1759-1977)
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Töpferei Freund (1784-1932)
- Töpferei Weihermüller (1875-1897)
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Töpferei Renner (seit 1884)
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Keramische Werkstatt Stüdemann (1939-1970)
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Töpferei Schnauder-ems (1964-2008)
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Töpferei Tittmann (seit 1974)
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Töpferei Häußinger-Le Dieu (seit 1984)
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Töpferei Sanke (1988 – 2018)
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Töpferei Noë (seit 1996)
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Töpferei Schnauder-Sanke (seit 1997)
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Mopper und Miniaturen
>> Dieser Bestand ist ein Teil der Sammlung "Thurnauer Töpfertradition" des Töpfermuseums Thurnau.