Töpferei Grimm (18. Jh. - 1884)

1777 taucht der Familienname Grimm in den Kirchenbüchern von Thurnau erstmals auf: Hafnergeselle Conrad Pittroff heiratet in diesem Jahr die Tochter des Töpfermeisters Conrad Grimm. 1865 heiratet Georg Grimm nach Thurnau ein und erwirbt zwei Jahre später ein hinter dem heutigen Töpfermuseum gelegenes Anwesen (Krähwinkel 5), in das er einen Brennofen einbaut. 1884 stellt die Töpferei den Betrieb ein.

In dem Fehlboden des an die ehemalige Töpferei Grimm angrenzenden Anwesens Krähwinkel 1 wurden Keramiken entdeckt, die der Töpferei Grimm mutmaßlich zuzuordnen sind, jedoch keinen Werkstattstempel oder Namens-Schriftzug tragen.

Die anderen Teilsammlungen zu "Thurnauer Töpfertradition" in bavarikon

>> Dieser Bestand ist ein Teil der Sammlung "Thurnauer Töpfertradition" des Töpfermuseums Thurnau.