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Silberne Preismedaille der Münchner Schule für Chirurgie unter Kurfürst Karl Theodor von Bayern von 1779

Staatliche Münzsammlung München

Details

Titel

  • Silberne Preismedaille der Münchner Schule für Chirurgie unter Kurfürst Karl Theodor von Bayern von 1779

Weiterer Titel

  • Medaille, 1779 Herzogtum Bayern Karl Theodor <Pfalz, Kurfürst>

Entstehung

Beteiligung
  • Karl Theodor <Pfalz, Kurfürst>; Münzherr
Zeit
  • 1779-01-01 - 1779-12-31
Ort
  • Bayern
  • München

Sammlung

  • Münzen, Medaillen und münzähnliche Objekte aus Bayern, Franken, Schwaben und der Pfalz in der Neuzeit
  • Münzen und Medaillen der bayerischen Linie von Haus Wittelsbach von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser: 71,0 mm Gewicht: 116,27 g Stempelstellung: 12 h

Material / Technik

  • Silber, Prägung

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: J. P. Beierlein, „Die Medaillen und Münzen des Gesammthauses Wittelsbach“. Straub, München, 1897. Seite/Nr.: 2280

Objektkategorie

  • Kunsthandwerk

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 6-02678

Bestandshaltende Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Datenliefernde Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Aufschrift "CAR THEOD D G PAL RH V BAY DVX S R I A D & EL"; Brustbild nach rechts, darunter Signatur. Außen Schriftkreis.

Rückseite: Aufschrift "PRAEMIVM CHRIVRGICVM Im Abschnitt: SCHOLA PVBLICA MONACHII INSTIT MDCCLXXIX"; In einem Kranz zweizeilige Schrift und im Abschnitt dreizeilig Schrift.

Karl Theodor war Herzog von Pfalz-Sulzbach und Kurfürst bei Rhein. Nach dem kinderlosen Tod seines entfernten Verwandten Maximilian III. Joseph von Bayern er ihm als Herzog und Kurfürst von Bayern 1777 nach. Seine Regierungszeit ist von der Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Bildung, sowie der allgemeinen Wohlfahrt geprägt. Allerdings starb auch Karl Theodor kinderlos, so dass ihm Maximilian IV. Joseph aus der Wittelsbacher Linie Pfalz-Zweibrücken 1799 nachfolgte. Diese Medaille stellt den ersten Preis der Münchner Schule für Chirurgie dar. Solche Preise wurden für besondere Leistungen von der Schule vergeben.