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Bayerische Staatsbank Nürnberg: Gutschein über 1 Mark von 1918

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Bayerische Staatsbank Nürnberg: Gutschein über 1 Mark von 1918

Weiterer Titel

  • 1 Mark, 15.11.1918? Freistaat Bayern Bayerische Staatsbank

Entstehung

Beteiligung
  • Bayerische Staatsbank (Herausgeber)
Zeit
  • 15.11.1918?
Ort
  • Nürnberg

Sammlung

  • Papiergeld Bayerns
  • Überregionale Notgeldausgaben 1918-1923

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 57 mm Breite: 95 mm

Material / Technik

  • Papier, Buchdruck, Wasserzeichen Konturenkette

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: Albert Pick: Das Papiergeld Bayerns - Staatspapiergeld, Banknoten und Notgeld - Geschichte und Katalog. Regenstauf 1989 Seite/Nr.: IV.1

Thema / Schlagwort

  • Notgeld
  • Ersatzgeld
  • Notmünze
  • Geldersatzmarke
  • Mark
  • Geldschein / Notgeld

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-BY-90402-IV1-2

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: einfache Gestaltung, im Untergrund fünfzackiger Stern, links unten Siegel der Bayerischen Staatsbank

Rückseite: einfache Gestaltung, in der Mitte Wertzahl 1, unten Strafsatz

Die Bayerische Staatsbank wurde 1780 als "Hochfürstlich-Brandenburg-Anspach-Bayreuthische Hofbanco" gegründet. Mit der Errichtung des Königreichs Bayern erhielt sie 1806 den Namen Königlich Baierische Banco" mit Hauptsitz in Nürnberg. Nach dem Ende der Monarchie 1918 erfolgte die Umbenennung in „Bayerische Staatsbank“, der Hauptsitz wurde 1920 nach München verlegt. Um dem Mangel an Zahlungsmitteln zu beheben, gab die Bayerische Staatsbank im November 1918 für 120 Millionen Mark Gutscheine aus. Dieses amtliche, überregionale Notgeld galt in Bayern als gesetzliches Zahlungsmittel. Im Dezember 1918 stabilisierten sich die Geldverhältnisse, so dass die Gutscheine wieder eingezogen wurden.