E.T.A. Hoffmann: Autografen, Musikalien und Zeichnungen

Der Schriftsteller, Komponist und Zeichner Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776–1822) verbrachte knapp fünf Jahre seines Lebens, vom 1. September 1808 bis 21. April 1813, in Bamberg.

Die Staatsbibliothek Bamberg besitzt heute neben der Staatsbibliothek zu Berlin die größte Sammlung von Material von und über E.T.A. Hoffmann. Die Sammlung geht im Kern auf das 19. Jahrhundert zurück, als über Joseph Heller (1798–1849) und Emil Freiherr Marschalk von Ostheim (1841–1903) wichtige Hoffmanniana in die Staatsbibliothek gelangten. 1910 kam die Bibliothek von Nikolaus Schönkes (1843–1910) hinzu, 1958 und 1961 wiederum vertraute die E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft ihre seit den 1930er Jahren erworbenen Bestände der Staatsbibliothek Bamberg an.

In der Folge strebte die Staatsbibliothek Bamberg konsequent den Auf- und Ausbau der Sammlung an und brachte eine große Anzahl von Autographen und Zeichnungen zusammen. Hier ist vor allem die Sammlung von Jürgen Voerster (1926–2010) zu nennen: 2010 gelang der Erwerb bedeutender Stücke aus Voersters Sammlung mit Hilfe der Kulturstiftung der Länder bzw. als Leihgaben der Ernst von Siemens Kunststiftung und der Oberfrankenstiftung.

Die virtuelle Sammlung präsentiert sämtliche eigenhändige Briefe, Werkmanuskripte, Musikalien und Graphiken E.T.A. Hoffmanns im Bestand der Staatsbibliothek Bamberg.

>> Diese Sammlung ist ein Bestand der Staatsbibliothek Bamberg.