Bamberger, Fritz: 17. 10.1814 Würzburg — 13. 8. 1873 Neuenhain im Taunus; Maler
Beschreibung
1820 Frankfurt, dann Dresden und Berlin. 1822 Würzburg, Beginn mit Zeichnen und Malen. 1828 Unterricht an der Berliner Akademie bei G. Schadow. 1831 Schüler des Hof- und Dekorationsmalers Primavesi in Kassel. 1832 München, Einfluß K. Rottmanns. 1835 Frankfurt, Arbeiten für die Buchhändler Jügel in Frankfurt und Etlinger in Würzburg. Malte vor allem Landschaften. 1836 Studienreise nach Frankreich und England, 1841, 1851 und 1863 nach Spanien. Spanische Landschaften wurden seine Spezialität. Aufträge der Höfe in München, Stuttgart, Schwerin, Paris. Förderer seiner Kunst wurde Graf Schack. 1870 Professorentitel.
Genealogisches
[Verweis] Hof- und Kammermusiker; M Hof- und Kammersängerin.
Werke
München (Schackgalerie, Neue Pinakothek), Würzburg (Mainfränkisches Mus.).
Literatur
ADB 2; Th.-B. 2; K. Sitzmann, Künstler u. Kunsthandwerker in Ostfranken, 1957; Bibliogr. d. Kunst in Bayern Nr. 2878,56599,57068-57070. Kl