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Creussen, Stadt: Gutschein über 50 Pfennig von 1916

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Creussen, Stadt: Gutschein über 50 Pfennig von 1916

Weiterer Titel

  • 50 Pfennig , 1.12.1916 Creussen, Stadt Stadt Creussen

Entstehung

Urheber
  • Gebr. Parcus KG <München> (Drucker)
Beteiligung
  • Stadt Creussen (Herausgeber)
Zeit
  • 1.12.1916
Ort
  • Creußen

Sammlung

  • Papiergeld Bayerns
  • Notgeld in Bayern 1914-1923

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 54 mm Breite: 97 mm

Material / Technik

  • Büttenpapier, Buchdruck

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: Albert Pick: Das Papiergeld Bayerns - Staatspapiergeld, Banknoten und Notgeld - Geschichte und Katalog. Regenstauf 1989 Seite/Nr.: V.159.d

Thema / Schlagwort

  • Wappen
  • Notgeld
  • Ersatzgeld
  • Notmünze
  • Geldersatzmarke
  • Mark
  • Inflation
  • Geldentwertung
  • Geldschein / Notgeld

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-BY-95473-V159d-3

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: im Unterdruck Wappen der Stadt Creussen: Hundekopf als Oberwappen, geviertes Schild mit Tonkrug

Rückseite: in der Mitte Wappen der Stadt Creussen: Hundekopf als Oberwappen, geviertes Schild mit Tonkrug

Die Stadt Creussen in Oberfranken hat 1916 Notgeld ausgegeben. Ein Teil der Gutscheine wurde von der Druckerei "J. P. Himmer" gedruckt. Johann Peter Himmer (1801-1867) baute die Druckerei samt Verlag in Augsburg auf. Das Familienunternehmen stellte zwischen 1917 und 1920 für zahlreiche bayerische Städte Notgeld her. Die weiteren Notgeldscheine wurden von der Münchner Druckerei "Gebrüder Parcus" hergestellt. Auf den Kleingeldscheinen ist das Wappen der Stadt Creussen zu sehen. Der Tonkrug weist auf die Creußener Krüge hin. Im 17. und 18. Jahrhundert erlangte die Stadt mit den kunstvollen Krügen Weltruhm. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts ging das Handwerk der Creußener Häfner, Bossierer und Krugmacher verloren. In den 1970er Jahren wurde es rekonstruiert und wird seitdem wieder ausgeführt.