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[Notgeld 1921, 1 Mark, Eisenbergen an der Weser, Achttouriger]

Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Title

  • [Notgeld 1921, 1 Mark, Eisenbergen an der Weser, Achttouriger]

Creation

Contribution
  • J. & C. Meyer, Bad Oeynhausen [Verlag]
Time
  • 1921 [xx.03.1921 Motiv]

Collection

  • Bilddokumente traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik
  • Fundgegenstand Bilddokument

Rights Statement Digital Object

Rights Statement Metadata

Extent / Measurements

  • 2 Seiten; 89 x 64, Druckgraphik, farbig

Material / Technique

  • Papier

Language

  • German

Note

  • Sonstige Angaben: J. & C. Meyer, Bad Oeynhausen.; D.Nr. 30482 || Zustand: Ecken bestoßen

Subject

  • Kontrabass
  • Tracht
  • Tanzmusik
  • Tanz
  • Notgeld

Object Category

  • Druckgraphik

Call Number / Inventory Number / Id Number

  • Inventory number: FFV_KT4138_0141

Holding Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Data Provider

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Is Shown At

Beschreibung

Recto: Eine Mark / Spar- u. Darlehens-Kasse der Gemeinde Eisbergen a. d. Weser / Eisbergen a. d. Weser / März 1921 / Der Vorsteher [unleserliche Unterschrift] / Der Rendant [unleserliche Unterschrift] / Dieser Schein verliert einen Monat nach öffentlicher Bekanntmachung seine Gültigkeit.

Verso: 1 Mark / In däin einen Westfaulentimpen, doa wua datt Döap Ahsbagen ligt, laut'se neo däin Miut nich sinken, funs wenn't'n dullen Achtturgen gift. [Dialekt, in etwa: In dem Zipfel von Westfalen, wo das Dorf Eisbergen liegt, lass den Mut nicht sinken, weil es einen tollen Achttourigen (Tanz) gibt.]

Bildbeschreibung: Recto: Paar in Schaumburger Festtagstracht: Frau mit Flügelhaube, Kappe, besticktem Schultertuch, Unterarmstulpen, rotem Rock mit Saumband und weißer Schürze. Mann mit Fellmütze, weißem Mantel und schwarze Hose. Verso: 4 Tanzpaare in Festtagstracht beim Tanz. Links Musikanten mit Kontrabass und Blasinstrument.

Hintergrundinformationen: Notgeld bezeichnet ein Ersatzzahlungsmittel, dass in Krisenzeiten aus Mangel an staatlichen Zahlungsmitteln als deren Ersatz ausgegeben wird. Heute sind sie vor allem aus kultur- und heimatgeschichtlicher sowie währungsgeschichtlicher Sichtweise von Interesse.