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Chronica sive Historia de duabus civitatibus

Bayerische Staatsbibliothek

Details

Titel

  • Chronica sive Historia de duabus civitatibus

Weiterer Titel

  • Chronica sive Historia de duabus civitatibus - BSB Clm 1003
  • Cim. 322
  • Clm 17124
  • Scheftl. 124

Entstehung

Urheber
  • Otto Frisingensis (1114-1158); Verfasser
Zeit
  • 12. Jh.
Ort
  • [S.l.]

Sammlung

  • Literatur in Bayern
  • Lateinische Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek - Clm
  • Chroniken, Geschichtswerke und -quellen aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 143 Bl., 2

Material / Technik

  • Pergament

Sprache

  • Latein

Bemerkung

  • BSB-Provenienz: Schäftlarn, Prämonstratenser. - Altsignatur: Cim. 322. - Altsignatur: Clm 17124. - Altsignatur: Scheftl. 124

Objektkategorie

  • Handschrift

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Signatur: Clm 1003
  • Identifikator: urn:nbn:de:bvb:12-bsb00103574-8
  • Identifikator: BV037447633

Bestandshaltende Institution

  • Bayerische Staatsbibliothek

Datenliefernde Institution

  • Bayerische Staatsbibliothek

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Bischof Otto von Freising (um 1112-1158) verfasste mit der "Chronica sive Historia de duabus civitatibus" die wohl berühmteste lateinische Weltchronik des hohen Mittelalters. 1146 abgeschlossen, wurde sie auf Bitten Friedrich Barbarossas überarbeitet und 1157 dem Kaiser gewidmet. In sieben, an den Geschichtsumwälzungen ("mutationes") orientierten Büchern beschreibt Otto darin das Weltgeschehen von der Paradiessetzung bis zum Katastrophenjahr 1146. Der Titel spielt auf die "Zwei-Reiche-Lehre" bei Augustinus (Gottesstaat und irdisches Reich des Teufels) an. Entsprechend fügt Otto der "historischen" Darstellung ein achtes Buch über die künftige Endzeit und das ewige Leben an. Dem Werk liegt so eine große heilsgeschichtliche Gesamtkonzeption zugrunde, womit Otto die historiografische Tradition der Weltchronistik gleichsam vollendet. Die vorliegende Handschrift ist im Auftrag von Propst Heinricus von Schäftlarn (1164-1200) entstanden. Datum: 2016

Autor

Peter Czoik

Rechtehinweis Beschreibung

CC0