Briefe an Oskar Horn

Die 133 Briefe an Oskar Horn (1841-1908) umfassen Briefe von Mitgliedern der "Krokodile", u.a. von Max Beilhack (1835-1885), Moritz Carrière (1817-1895), Felix Dahn (1834-1912), Emanuel Geibel (1815-1884), Julius Grosse (1828-1902), Wilhelm Hertz (1835-1902), Paul Heyse (1830-1914), Hans Hopfen (1835-1904), Hermann Lingg (1820-1905), Ludwig Nohl (1831-1885), Heinrich von Reder (1824-1909), Hermann von Schmid (1815-1880) und Karl Stieler (1842-1885).

Horn versah bei den "Krokodilen" längere Zeit das Amt eines Schriftführers, Bücherwarts und Kassenführers. In seinem Nachlass haben sich ein Protokoll-, Rechnungs- und Bibliotheksbuch sowie eine Sammlung diverser Schriftstücke aus dem Kreis der "Krokodile" erhalten. Als "hoffnungsvolles Dichtertalent" wird er von Hermann von Schmid beschrieben. Tatsächlich waren Horns literarische Bemühungen jedoch von vergleichsweise wenig Erfolg geprägt, während es ihm im journalistischen Bereich besser gelang, Fuß zu fassen. Sein Werk "Überraschungen" von 1872 ist ein Lustspiel in einem Akt nach einer Erzählung seines "Krokodil"-Kollegen Melchior Meyr (1810-1871).

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