Staatsgalerie in der Katharinenkirche Augsburg

Die nach 1806 gegründete und 1835 in der Katharinenkirche eingerichtete Galerie ist die älteste Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Sie umfasst Gemälde der Augsburger und schwäbischen Schule des Spätmittelalters und der Frührenaissance, der großen Zeit der Augsburger Malerei. Zahlreiche Werke sind darunter, die im Auftrag von Patrizierfamilien für Kirchen und Klöster der alten Reichsstadt geschaffen wurden, u. a. auch für das Katharinenkloster. Im Zentrum der Sammlung stehen Dürers Porträt von Jakob Fugger dem Reichen sowie die Bilderfolge der sieben römischen Basiliken von H. Holbein d. Ä., H. Burgkmair und dem Monogrammisten L. F.

Die Staatsgalerie befindet sich in der Katharinenkirche Augsburg, Zugang durch das Schaezlerpalais.

Architektur

Das Schaezlerpalais ließ der Bankier Benedikt Adam Liebert v. Liebenhofen (1730–1810) vom Münchener Hofbaumeister Karl Albert von Lespilliez (1723–1796) errichten. Im Jahr 1958 kam es über eine Schenkung in den Besitz der Stadt Augsburg. Bereits ab 1945 wurde das Haus für museale Zwecke genutzt.

Die Staatsgalerie in der Katharinenkirche Augsburg ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert.

Kontakt

Staatsgalerie in der Katharinenkirche
Eingang Schaezlerpalais
Maximilianstraße 46
86150 Augsburg

Telefon: +49 (0)821/510350
E-Mail: info@pinakothek.de