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Radsporn des Pfalzgrafen Johann Ludwig von Pfalz-Sulzbach (1625-1649)

Bayerisches Nationalmuseum

Details

Titel

  • Radsporn des Pfalzgrafen Johann Ludwig von Pfalz-Sulzbach (1625-1649)

Entstehung

Zeit
  • 2. Viertel 17. Jh.
Ort
  • Süddeutschland

Sammlung

  • Renaissance-Schmuck aus der Lauinger Fürstengruft
  • Schmuck aus dem Sarg des Pfalzgrafen Johann Ludwig von Pfalz-Sulzbach (1625-1649)

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Länge: 16,2, Breite: 9,5 cm, Tiefe: 7,5 cm, Gewicht: 103,95 g

Material / Technik

  • Silber, gegossen, graviert

Bemerkung

  • Herkunftsort: Lauingen (Donau), Stadtpfarrkirche St. Martin, Fürstengruft

Thema / Schlagwort

  • Sporn
  • Johann Ludwig von Pfalz-Sulzbach (1625-1649)

Objektkategorie

  • Kunsthandwerk

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: W 1689 i

Bestandshaltende Institution

  • Bayerisches Nationalmuseum

Datenliefernde Institution

  • Bayerisches Nationalmuseum

Beschreibung

Johann Ludwig von Pfalz-Sulzbach (1625-1649), ein Sohn des Pfalzgrafen August von Pfalz-Sulzbach und der Hedwig von Schleswig-Holstein-Gottdorf, machte Karriere bei der schwedischen Armee und nahm als General an den Nürnberger Friedensverhandlungen teil. Dort erkrankte er tödlich und verstarb im Alter von nur 24 Jahren. Er wurde zuerst in Sulzbach bestattet und später in die Lauinger Fürstengruft überführt. Zu seiner Sargausstattung gehörten zwei silberne Radsporen mit floralen Gravierungen und abwärts gestelltem sternförmigem Rad mit fünf Spitzen.