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„Wir sind bavarikon!“ – bavarikon ist ein Gemeinschaftsprojekt von in Bayern beheimateten Kultureinrichtungen. All unsere digitalisierten Objekte sind die hochauflösenden Abbilder der Originale, die in den Beständen und Sammlungen unserer Partner zu finden sind.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Partner inklusive der Kontaktdaten sowie Links zu den Inhalten der jeweiligen Institution in bavarikon. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass bavarikon stetig neue, digitale Inhalte bietet und ein lebendiger Ort für Kunst, Kultur und Wissenschaft bleibt.

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Monacensia im Hildebrandhaus

Die Monacensia im Hildebrandhaus beherbergt das Literaturarchiv der Stadt München und ist somit das literarische Gedächtnis der Stadt. Sie gehört zur Münchner Stadtbibliothek und ist seit 1977 in der ehemaligen Künstlervilla des Bildhauers Adolf von Hildebrand (1847-1921) untergebracht. Die Sammlung umfasst derzeit rund 300 literarische Nachlässe und Konvolute von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die in enger Verbindung zu München stehen. Zur Monacensia gehört eine öffentliche Forschungsbibliothek mit einer einzigartigen Sammlung von Büchern zum Thema München.

Institut für Bayerische Geschichte

Das Institut für Bayerische Geschichte ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Europäische Vernetzungen in der bayerischen Geschichte, Interdisziplinarität und die Zusammenarbeit mit verschiedenen v.a. in München konzentrierten außeruniversitären Einrichtungen prägen die inhaltliche Arbeit des Instituts.

Kunstverein München e.V.

Der Kunstverein München e.V. ist eine der traditionsreichsten und mit knapp 1.300 Mitgliedern größten Institutionen seiner Art in Deutschland. Mit seinen Räumen in den historischen Arkaden des Hofgartens stellt er seit seiner Gründung durch Peter von Hess, Friedrich von Gärtner, Domenico Quaglio und Joseph Karl Stieler im Jahr 1823 nicht nur einen wesentlichen Bestandteil der Münchner Kunstszene dar, sondern stößt auch weit über die Stadtgrenzen hinaus als innovative und streitbare Plattform für zeitgenössische Kunst und ihre Diskurse auf internationale Anerkennung.

Historischer Verein Neuburg an der Donau

Der 1833 gegründete Historische Verein Neuburg an der Donau ist einer der ältesten Geschichtsvereine Bayerns. Zu seinen Aufgaben zählt u.a. die Bewahrung der Zeugnisse von Geschichte und Kunst des ehemaligen Fürstentums Pfalz-Neuburg. Die noch in seiner Gründungsphase erworbenen Kernbestände umfassen Ausstattungsstücke des Schlosses Neuburg. Mit Objekten vom 15. bis zum 20. Jahrhundert zählen die Sammlungen des Vereins zu den umfangreichsten und wertvollsten in Bayern, die teils im Stadtmuseum Neuburg, teils im Neuburger Schlossmuseum zu besichtigen sind.

Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek - Antike am Königsplatz

Die Staatlichen Antikensammlungen und die Glyptothek gehören zu den international führenden Museen für antike Kunst. Der architektonische Rahmen, in dem die griechischen, römischen und etruskischen Meisterwerke präsentiert werden, geht auf die Initiative des bayerischen Königs Ludwig I. (1786-1868, König 1825-1848) zurück: In den Jahren 1816 bis 1830 schuf Leo von Klenze (1784-1864) an der Nordseite des Münchner Königsplatzes die Glyptothek mit ihrer Vorhalle, die auf ionischen Säulen ruht. Von 1838 bis 1848 erbaute Georg Friedrich Ziebland (1800-1873) im Süden des Areals das Gebäude der heutigen Antikensammlungen mit seiner korinthischen Fassade. Das Ensemble erfuhr seine Vollendung durch die Propyläen am Westrand des Platzes, die wieder Klenze zwischen 1846 und 1860 nach dem Vorbild des klassischen Tores der Athener Akropolis aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. in dorischer Ordnung errichtete.

Institut für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Am Institut für Volkskunde wird zur Alltagskultur der breiten Bevölkerung in historischer und gegenwartsbezogener Perspektive mit regionalem Schwerpunkt auf Bayern geforscht. Es geht – wie auch der heutige Bayerische Landesverein für Heimatpflege – auf den 1902 in München gegründeten "Verein für Volkskunst und Volkskunde" zurück und ist als außeruniversitäre Forschungseinrichtung für Volkskunde seit 1962 mit der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften verbunden.

Institut für Fränkische Landesgeschichte (IFLG)

Das Institut für Fränkische Landesgeschichte wurde im Februar 2017 durch einen Kooperationsvertrag zwischen den Universitäten Bayreuth und Bamberg gegründet. Es bündelt landesgeschichtliche Forschungen zu fränkischen Themen mit einem Schwerpunkt in Oberfranken.

Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Die Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist eine 1927 gegründete Forschungseinrichtung, die langfristig angelegte Grundlagenforschungen zur Geschichte Bayerns und seiner Landesteile koordiniert und durchführt.

Botanische Staatssammlung München (SNSB-BSM)

Die Botanische Staatssammlung München (SNSB-BSM) ist eine Abteilung der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB). Sie handelt als Forschungseinrichtung im Bereich Botanik/Mykologie. Ihre Sammlungskuratoren forschen in den Bereichen Evolutionsforschung, Pflanzengeographie und Systematik, molekularer Phylogenetik sowie Bio- und Geodiversitätsinformatik. Die BSM-Sammlungen umfassen rund 3,2 Millionen Einzelobjekte und sind Teil des internationalen Netzwerkes von mehr als 3.000 Herbarien.

Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlungen Bayerns (SNSB)

Die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) sind eine Forschungs- und Bildungsinstitution, nachgeordnet dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK). Die SNSB vereinen naturkundliche Staatssammlungen der Fachrichtungen Zoologie, Botanik, Geologie und Paläontologie, Mineralogie, Anthropologie und Paläoanatomie – darunter auch die Lebendsammlungen des Botanischen Gartens München-Nymphenburg. Außerdem gehören zum Verbund der SNSB zehn Naturkundemuseen in München, Bamberg, Bayreuth, Eichstätt, Nördlingen und Nürnberg.

Staatliche Bibliothek Ansbach (Schlossbibliothek)

Die Staatliche Bibliothek Ansbach hat ihre Wurzeln in der Hausbibliothek der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und geht somit auf das 16. Jahrhundert zurück. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die vormalige Schlossbibliothek der Generaldirektion der bayerischen Staatlichen Bibliotheken unterstellt und zählt seitdem zu den regionalen staatlichen Bibliotheken in Bayern. Ihre Räumlichkeiten sind untergebracht im ehemaligen Markgrafentheater der fürstlichen Residenz.

Staats- und Stadtbibliothek Augsburg

Die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg ging aus der 1537 gegründeten Stadtbibliothek hervor. Heute ist sie Regionalbibliothek für Augsburg und Bayerisch-Schwaben sowie Forschungsbibliothek zur Reichsstadt Augsburg, zu Bayerisch-Schwaben und zur Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit. Weitere Schwerpunkte bilden Sammlungen zu Mozart, Brecht sowie zum Suizid. Außerdem besitzt sie Sonderbestände von Flugschriften, Personalschriften, Dissertationen und grafischen Blättern mit Porträtsammlung.

Museen Schloss Aschach

Die Museen Schloss Aschach umfassen drei Museen: Graf-Luxburg-Museum, Schulmuseum und Volkskundemuseum. Träger der Museen ist der Bezirk Unterfranken. Schloss Aschach, auf dessen Gelände die drei Museen untergebracht sind, befindet sich im Ortsteil Aschach der im bayerischen Landkreis Bad Kissingen gelegenen Marktgemeinde Bad Bocklet.

Graf-Luxburg-Museum

Das Graf-Luxburg-Museum bildet gemeinsam mit einem Volkskundemuseum und einem Schulmuseum die Museen Schloss Aschach. Die Museen Schloss Aschach werden vom Bezirk Unterfranken getragen. Sie liegen in Aschach, einem Ortsteil der Marktgemeinde Bad Bocklet, im bayerischen Landkreis Bad Kissingen.

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung (ehemals: HVB Stiftung Geldscheinsammlung)

Mit über 300.000 Geldscheinen zählt die Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung zu den bedeutendsten Sammlungen dieser Art weltweit. Sie enthält als Generalsammlung Papiergeld aus allen Ländern und Zeiten. Als "lebende" Sammlung wird sie kontinuierlich ergänzt, d. h. alle Neuerscheinungen weltweit werden laufend für die Sammlung angekauft. Anspruch und Ziel ist es, die gesamte Entwicklung im Bereich Papiergeld zu dokumentieren.

Die Neue Sammlung - The Design Museum

Mit mehr als 100.000 Sammlungsobjekten zählt Die Neue Sammlung zu den größten und bedeutendsten Designmuseen der Welt. Ansässig unter dem Dach der Pinakothek der Moderne, präsentiert das auf eine über 100-jährige Sammlungsgeschichte zurückblickende Haus Gegenstände aus über 20 verschiedenen Bereichen der Gestaltung. Eine Auswahl von Objekten der umfangreichen Sammlung ist darüber hinaus regelmäßig im Neuen Museum in Nürnberg sowie im Keramik-Museum Weiden zu sehen.

Bayerische Staatsbibliothek

Die Bayerische Staatsbibliothek wurde 1558 gegründet. Sie ist eine der bedeutendsten europäischen Universalbibliotheken und als internationale Forschungsbibliothek weltweit bekannt. Die Bayerische Staatsbibliothek fungiert als Schatzkammer des kulturellen Erbes, als multimedialer Informationsdienstleister für die Wissenschaft und als innovative Kraft im Bereich digitaler Dienstleistungen und ist eine der führenden nationalen und internationalen Anlaufstellen für Forscher, Studierende und Informationssuchende allgemein.

Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 1858 auf Anregung Leopold von Rankes vom bayerischen König Maximilian II. gegründet, ist Gelehrtengemeinschaft und Forschungsinstitut in einem. Einerseits leistet sie mit Quelleneditionen Grundlagenforschung zur deutschen Geschichte, andererseits veröffentlicht sie historisch-biographische Arbeiten. Die Historische Kommission bietet ihre Ergebnisse auch digital an.

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Das Bayerische Hauptstaatsarchiv entstand 1921 durch den Zusammenschluss der drei 1799 in München eingerichteten Zentralarchive, des Allgemeinen Reichsarchivs, des Geheimen Staatsarchivs, des Geheimen Hausarchivs sowie des damaligen Kreisarchivs München (heute Staatsarchiv München). Die Aufgaben des Bayerischen Hauptstaatsarchivs bestehen in der Archivierung des Archivguts der staatlichen Stellen einschließlich der Sicherungs- und Schutzverfilmung sowie der Restaurierung und Konservierung.

Staatsarchiv Landshut

Das Staatsarchiv Landshut ist die staatliche Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens im Regierungsbezirk Niederbayern. Bereits unter den Herzögen der aus der Teilung von 1392 hervorgegangenen Linie Bayern-Landshut sind im 15. Jh. Archive ("Briefgewölbe") auf der Burg Trausnitz und in der Zweitresidenz zu Burghausen nachweisbar, die auch das Schriftgut des 1447 an Bayern-Landshut gefallenen Teilherzogtums Bayern-Ingolstadt aus Ingolstadt und Neuburg a.d. Donau aufnahmen. Ausgehend von verschiedenen Spezialregistraturen entstand auf der Trausnitz im 19. Jahrhundert ein umfassendes "Rechnungsarchiv" und Registraturdepot. Dieses wurde 1812 zum Archivkonservatorium erhoben und 1875 wie alle regionalen bayerischen staatlichen Archive in "Kreisarchiv" und 1921 in "Staatsarchiv Landshut" umbenannt.

Staatsarchiv München

Das Staatsarchiv München ist die staatliche Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens im Regierungsbezirk Oberbayern. Es entstand aus der Registratur der kurbayerischen Hofkammer, die von der 1799 errichteten Generallandesdirektion und seit 1803 von der "Landesdirektion von Baiern" fortgeführt und durch Schriftgut aufgelöster Behörden erweitert wurde. Das daraus hervorgegangene Archivkonservatorium und spätere Kreisarchiv sowie Staatsarchiv für Oberbayern wurde 1971 als selbständige Behörde unter dem Namen "Staatsarchiv München" aus dem bisherigen Verband mit dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv herausgelöst.

Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg

Das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim), das 2010 als neues Landesmuseum in der Fuggerstadt eröffnet worden ist, stellt eine Einrichtung des Freistaates Bayern dar und ist, juristisch gesprochen, eine nachgeordnete Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Forschung. Das ursprünglich von einem Förderverein – heute: Förder- und Freundeskreis tim – initiierte Museum ist der Geschichte der bayerischen Textilindustrie vom 18. bis zum 20. Jahrhundert gewidmet. Sein Sammlungsauftrag besteht darin, jegliche materiellen Zeugnisse dieser Industriebranche in Bayern exemplarisch zu sammeln, aufzubewahren, zu erforschen und in Ausstellungen (Dauer- und jährlichen Sonderausstellungen) und weiteren Kulturveranstaltungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Historisches Museum der Stadt Regensburg

Die zahlreichen kulturgeschichtlichen und archäologischen Ressourcen der Stadt boten in Regensburg im 20. Jahrhundert einen vielfachen Anreiz für die Errichtung von Museen, die sich der Sammlung und Bewahrung dieser Kulturgüter verschrieben haben. Aus diesem Grund wurde 1931 das ehemalige Minoritenkloster in Regensburg von der Stadt zu einem solchen Museum umgebaut.

Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik

Das 1903 auf Initiative von Oskar von Miller gegründete Deutsche Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik in München gehört zu den weltweit größten naturwissenschaftlich-technischen Museen und zählt jährlich rund 1,5 Millionen Besucher. Es verfügt über eine Sammlung mit über 100.000 Exponaten, darunter sowohl einzigartige Originale als auch historische Nachbauten.

Stadtarchiv Wasserburg am Inn

Das Stadtarchiv Wasserburg am Inn bewahrt wertvolle kommunale Archivbestände und Sammlungen, die bis ins Spätmittelalter zurückreichen. Aufgrund des Umfangs der Altbestände und einer sehr dichten Überlieferung ab 1339 gilt es als eines der bedeutendsten Kommunalarchive in Altbayern.

Tucher’sche Kulturstiftung

Die 2012 gegründete Tucher'sche Kulturstiftung vertritt die kulturellen Interessen der Familie Tucher. Als gemeinnützige Stiftung verwaltet sie deren unveräußerlichen, ehemals freiherrlichen Kunst- und Kulturbesitz. Sie trägt zur Bewahrung, wissenschaftlichen Erforschung und Vermittlung dieser Bestände bei, die Nürnberg und die Region seit Jahrhunderten prägen.

Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal

Das in der östlichen Altstadt gelegene Tucherschloss ist eine der kulturhistorischen Kostbarkeiten Nürnbergs. Am Beispiel der Handelsfamilie Tucher stellt das Museum die kulturelle und soziale Lebenswelt des Nürnberger Patriziats innerhalb der historischen Entwicklung der ehemaligen Reichsstadt dar. Die wertvollen Exponate – heute Eigentum der Tucher’schen Kulturstiftung und dem Museum als Leihgaben anvertraut – lassen die ehemalige Wohn- und Lebenswelt der führenden Elite Nürnbergs am authentischen Ort lebendig werden. Mit dem im Jahr 2000 rekonstruierten Hirsvogelsaal und dem neugestalteten Garten bildet das einstige Patrizierschloss eine in sich geschlossene "Renaissance-Insel" am Rand der Altstadt.

Stadtarchiv Nürnberg

Das Stadtarchiv Nürnberg versteht sich als "Gedächtnis der Stadt", indem es als Wissensspeicher und Dienstleister für Öffentlichkeit, Wissenschaft, Heimat- und Familienforschung und Verwaltung wirkt. Es ist für alle Fragen zur Nürnberger Stadtgeschichte zuständig und entwickelt eigene Forschungsprojekte. Durch die Bewertung, Übernahme, Instandhaltung und Erschließung archivwürdiger Unterlagen sichert das Stadtarchiv Nürnberg die historische Tradition der Stadt und führt sie zugleich in die Zukunft.

Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg | Literaturhaus Oberpfalz

Das Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg | Literaturhaus Oberpfalz wurde 1977 von Literaturwissenschaftler und Lyriker Walter Höllerer gegründet. Als Literaturhaus bietet es Veranstaltungen zu zeitgenössischer Literatur und als Archiv für moderne Literatur steht es schon seit 1945 der Forschung offen. Gründungsbestand des Archivs ist die Redaktionskorrespondenz der Zeitschrift "Akzente" aus den Jahren 1954-1970 mit insgesamt über 35.000 Briefen. Darüber hinaus beinhaltet es den literarischen und wissenschaftlichen Nachlass Walter Höllerers, Einzelmanuskripte von Gegenwartsautoren sowie ein Pressearchiv. Die Einrichtung beherbergt zudem ein Literaturmuseum.

Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Das Jüdische Museum Augsburg Schwaben ist mit dem Gründungsjahr 1985 das älteste von einer Stiftung getragene Jüdische Museum der Bundesrepublik Deutschland. Es versteht sich als Ort der Begegnung, der aus der jüdischen Geschichte Bayerisch-Schwabens heraus Fragen an die Gegenwart und Zukunft unserer Gesellschaft stellt. Das Museum bietet Gelegenheit, aus jüdischer Perspektive über Aspekte von Geschichte und Gesellschaft, Migration und Integration, Heimat, Religion und Kultur zu diskutieren.

Kunstsammlungen und Museen Augsburg

Die Kunstsammlungen & Museen Augsburg sind ein Verbund von neun Museen und Sammlungen: Maximilianmuseum, Schaezlerpalais (Deutsche Barockgalerie, Grafische Sammlung und Karl und Magdalene Haberstock-Stiftung), Grafisches Kabinett im Höhmannhaus, Römisches Museum und Stadtarchäologie, H2-Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast mit Halle 1 und Neue Galerie im Höhmannhaus, Leopold-Mozart-Haus und Brechthaus.

Römisches Museum Augsburg in den Kunstsammlungen und Museen Augsburg

Das Römische Museum ist Teil der Kunstsammlungen und Museen der Stadt Augsburg, zu welchen insgesamt acht Häuser und die Stadtarchäologie gehören. Es wurde 1966 in der ehemaligen Dominikanerkirche St. Magdalena am Predigerberg mit dem Zusatz "Schwäbische Sammlung vor- und frühgeschichtlicher Bodenfunde" eröffnet und folgte damit dem Desiderat nach einem Museum, welches genug Platz für die Präsentation der bedeutenden archäologischen Funde des römischen Augsburgs und der nahen Umgebung bot. Die Vorläufer – das 1822 durch Johann Nepomuk Franz Anton von Raiser (1768-1853) gegründete Antiquarium Romanum sowie ab 1855 die Ausstellung im Maximilianmuseum – konnten der stets wachsenden Zahl an Funden nicht gerecht werden.

Süddeutsche Zeitung Photo

Süddeutsche Zeitung Photo ist die Bildagentur der Süddeutschen Zeitung. Zeitgeschichte, Persönlichkeiten und ein Blick auf München von einst bis heute bilden die inhaltlichen Schwerpunkte. Der Bestand umfasst sowohl ein großes historisches Bildarchiv als auch aktuelle Bilder von Fotografen der Süddeutschen Zeitung, Reportagen namhafter Bildjournalisten und Arbeiten der ausgezeichneten Fotografin Regina Schmeken. Einzigartige Bestände aus historischen Archiven und von ausgewählten internationalen Partnern, darunter Scherl, Rue des Archives, Science & Society Picture Library, Forum und Imagno ergänzen das Portfolio.

Bayerisches Armeemuseum

Das Bayerische Armeemuseum ist heute eines der großen militärhistorischen Museen in Europa. Der Schwerpunkt der Sammlungen liegt auf Bayern in seinem europäischen Kontext im Zeitraum vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart. Einen geradezu systematischen Charakter hat die Sammlung für die Zeit des Königreichs Bayern seit dem Krieg von 1870/71 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Die Aufgabe des Bayerischen Armeemuseums ist, auf der Grundlage seiner Sammlungen, die kritische und historisch genaue Reflexion von Militär und kriegerischer Gewalt in der Geschichte sowie ihrer Auswirkungen auf Mensch, Gesellschaft und Staat.

Institut für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur

Das im Kulturreferat der Landeshauptstadt München angesiedelte Institut für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur fördert und gestaltet die lebendige Auseinandersetzung der Münchner Zivilgesellschaft mit Stadtgeschichte und gegenwartsbezogener Erinnerungsarbeit. Ziel ist die Sichtbarmachung sowie die zeitgemäße und kritische Einordnung der neuesten Stadtgeschichte und Zeitgeschichte. So werden unter breiter Beteiligung Dritter interdisziplinäre und multiperspektivische, dialogisch ausgerichtete Geschichts- und Kulturprogramme entwickelt, in denen sich die historische Rückschau mit gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart verbindet.

Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik des Bezirks Oberbayern

Im "Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik" (kurz: ZeMuLi) des Bezirks Oberbayern in Bruckmühl herrscht seit über 30 Jahren ein erfolgreiches Miteinander von praktischer Volksmusikpflege und der Dokumentation regionaler Musikkultur. Früher als "Fachberatung Volksmusikpflege und Volksmusikarchiv" bekannt, erhielt die Einrichtung im November 2020 ihren neuen Namen, der für eine zukunftsweisende Neuausrichtung steht: Neben dem Archiv, der Volksmusikpflege und der Popularmusik ist hier nun auch die Säule Literatur verortet. Das ZeMuLi versteht sich als Informations- und Arbeitsstelle für alle Erscheinungsformen der regionalen Musik und Literatur.

Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München

Die Zuständigkeiten des 1991 gegründeten Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW) der Landeshauptstadt München sind breit gefächert. Sie betreffen folgende Themengebiete: Europa und Internationales; Wirtschaftsförderung; Kommunale Beschäftigungspolitik; Tourismus; Beteiligungsmanagement sowie die Veranstaltung von Festen und Märkten. Das Referat informiert über den Wirtschaftsstandort München und berät Interessierte gezielt in Standortfragen. Die Förderung des traditionellen Wirtschaftsfaktors Tourismus zählt dabei ebenso zu den Aufgaben des Referats wie die Unterstützung innovativer Wirtschaftsbereiche wie High-Tech oder Informations- und Kommunikationstechnik.

Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Regensburg

Der 2011 gegründete Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften der Universität Regensburg widmet sich der wirtschaftlichen und sozialen Dimension menschlichen Handelns in der Vergangenheit. Das Fach ist daher in stärkerem Maße strukturell geprägt als andere Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft. Zugleich beschäftigt es sich viel intensiver mit dem Alltag der Menschen in historischen Gesellschaften, der sehr stark von Arbeit und Not geprägt war.

Archiv und Bibliothek des Erzbistums München und Freising

Das Archiv des Erzbistums München und Freising und die Diözesanbibliothek des Erzbistums München und Freising bilden zusammen die wissenschaftliche Einrichtung "Archiv und Bibliothek des Erzbistums München und Freising". Sie ist dem Kanzler des Erzbischöflichen Ordinariats München zugeordnet, der die Verantwortung für eine ordnungsgemäße Schriftgutverwaltung in der Diözesanverwaltung trägt. Sie dokumentiert anhand der schriftgebundenen Überlieferung das Wirken der katholischen Ortskirche von München und Freising, die wesentliche Teile Oberbayerns und einen kleineren Teil Niederbayerns umfasst.

Archiv des Erzbistums München und Freising

Aufgaben des Archivs des Erzbistums sind die Bewertung und Übernahme von analogem und digitalem Schrift- und Dokumentationsgut aus den verschiedenen Dienststellen der Diözesanverwaltung, die Erschließung und dauerhafte Erhaltung des Archivguts sowie dessen Bereitstellung zur Nutzung. Darüber hinaus zählt zu seinen Aufgaben die Archivpflege, d.h. die Beratung und Betreuung kirchlicher Einrichtungen (v.a. Pfarreien, Orden, Vereine, Verbände) in archivischen Fragen, gegebenenfalls auch die Übernahme von deren Archivgut.

Diözesanbibliothek des Erzbistums München und Freising

Die Diözesanbibliothek des Erzbistums München und Freising ist Teil der wissenschaftlichen Einrichtung Archiv und Bibliothek des Erzbistums München und Freising. Sie ist erwachsen aus den Buchbeständen der Dombibliothek Freising und der Bibliothek des Metropolitankapitels München. Aufgaben der Diözesanbibliothek sind die Bewahrung und Verwaltung des Bibliotheksguts der Erzdiözese.

Stadtarchiv Straubing

Das Stadtarchiv Straubing ist die kommunale Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens und der Schriftgutverwaltung der Stadt Straubing. Bereits in einer Urkunde Herzog Albrechts I. von Straubing-Holland (1336-1404) aus dem Jahr 1355 ist von einer "Kammer" die Rede, in der die Straubinger ihre verbrieften Rechte aufbewahrten. Seit dem Jahr 1999 ist das Stadtarchiv Straubing nicht mehr im Rathaus, sondern im ehemaligen herzoglichen Salzstadel an der Donau ansässig. Stadtbibliothek und Stadtarchiv erfüllen seit dieser Zeit den sanierten Zweckbau mit Leben und formen das "Kulturhaus Salzstadel".

Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e. V.

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. ist eine bürgerschaftliche Vereinigung mit rund 7.000 Mitgliedern. Dazu gehören Einzelpersonen, rund 800 Gemeinden sowie Kulturorganisationen und Vereine. Er übernimmt den verfassungsmäßigen Kulturauftrag des Freistaats Bayern im Rahmen der heimatpflegerischen Aufgabenstellung. Er berät und informiert im persönlichen Kontakt, bietet Bildungsmaßnahmen (z.B. Veranstaltungen, Tagungen, Kulturfahrten, Projekte) an, unterstützt die (ehrenamtlichen) Heimatpflegerinnen und Heimatpfleger in Bayern und gibt Veröffentlichungen heraus.

Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg

1972 wurde auf dem Areal des ehemaligen Regensburger Damenstifts Obermünster das neue Bibliotheksgebäude der Bischöflichen Zentralbibliothek eröffnet. Sammelschwerpunkte der wissenschaftlichen Spezialbibliothek sind Kirchengeschichte, insbesondere Diözesangeschichte, Theologie, Musikwissenschaft (Kirchenmusik des 16. und 17. Jahrhunderts, Cäcilianismus) und Liturgiegeschichte. Die Diözesanbibliothek erfüllt außerdem die Aufgaben einer Dienstbibliothek für das Ordinariat, ist zugleich Bibliothek des Vereins für Regensburger Bistumsgeschichte und stellt den Einwohnern der Diözese einen umfangreichen Bestand an aktueller theologischer und geisteswissenschaftlicher Sach- und Fachliteratur zur Verfügung. Durch die Teilnahme am Bibliotheksverbund Bayern leistet sie einen Beitrag zur überregionalen Literaturversorgung im Bereich ihrer Sammelschwerpunkte.

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Walsdorf

In Walsdorf ist seit 1524 eine evangelische Gemeinde belegt. Bis 1807 gehörten alle evangelischen Familien in Bamberg zur Walsdorfer Gemeinde. Heute umfasst die rund 1.700 Mitglieder zählende Kirchengemeinde 14 Ortschaften.

Kunstsammlungen des Bistums Regensburg

Der Domschatz Regensburg gehört zu den berühmtesten mittelalterlichen Schatzkammern Europas. Er befindet sich unmittelbar neben dem gotischen Dom St. Peter in den historischen Räumen der ehemaligen bischöflichen Residenz mit Fresken der Renaissance.

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Töpen - Isaar - Münchenreuth

Der Ort Töpen, nördlich von Hof gelegen, besitzt seit dem 16. Jahrhundert eine evangelische Gemeinde. Zuvor war die Gemeinde Teil der thüringischen Landeskirche. Die Gemeinde Töpen umfasst die Ortschaften Hohendorf, Tiefendorf, Moosanger, Königshof und Mödlareuth. Zur Gesamtpfarrei Töpen gehören noch die selbständigen Gemeinden Isar und Münchenreuth.

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Marlesreuth

Eine erste Kirche ist in Marlesreuth seit 1440 belegt. Die evangelische Gemeinde war bis 1818 eine Filiale von Selbitz. Seitdem ist Marlesreuth eine selbstständige Gemeinde, wobei der Pfarrer von Marlesreuth zugleich 2. Pfarrer von Selbitz war. Mit dem Bau des Pfarrhauses 1892/94 wohnte der Geistliche nun im Ort und war ausschließlich für die Gemeinde Marlesreuth zuständig.

Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg

Seit dem 1.1.2005 sind Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main (StUB) und Senckenbergische Bibliothek (SeB) gemeinsam die zentrale Bibliothek der Universität Frankfurt am Main mit dem neuen Namen »Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg«. Die Universitätsbibliothek Frankfurt am Main zählt mit ihren umfangreichen Beständen und Sammlungen zu den zentralen wissenschaftlichen Bibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland. Sie vereinigt in sich die Funktion einer wissenschaftlichen Bibliothek für die Stadt Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet, einer Universitätsbibliothek mit zahlreichen Landesaufgaben und einer Schwerpunktbibliothek innerhalb der überregionalen Literaturversorgung.

Bayerischer Rundfunk (BR)

Der Bayerische Rundfunk (BR) ist die Landesrundfunkanstalt im Freistaat Bayern. Er ist Gründungsmitglied der "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" (ARD). Mit seinen insgesamt fünf Hörfunkwellen, zwei Fernsehprogrammen, mehreren digitalen Radioprogrammen und einem umfassenden Online-Angebot kommt der BR dem Auftrag nach, Sendungen zur Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung anzubieten.

Oberammergau Museum

1910 wurde das Oberammergau Museum von dem Schnitzwarenhändler Guido Lang (1856-1921) gegründet. Das zunächst unter dem Namen "Verleger Lang’sche kunst- und kulturgeschichtliche Oberammergauer Museum" wurde für die Präsentation regionaler Schnitzereien und Hinterglasbilder errichtet. Die Hinterglasbildersammlung des Museums zählt heute zu den größten Europas. In dem, heute weitgehend im Ursprungszustand erhaltenen ersten Stock des Museums finden sich die authentischen, historisch eingerichteten Räume mit über 5.000 Holzschnitzereien. Bunt bemaltes Spielzeug, Feinschnitzereien, Heiligenfiguren, Kruzifixe und mittlerweile auch Werke der Bildhauerei des 20. und 21. Jahrhunderts schaffen ein Gesamtbild des künstlerischen und handwerklichen Könnens der Oberammergauer Schnitzer. Gleichzeitig informiert die Ausstellung über die lokale Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des 18. Und 19. Jahrhunderts.

Städtisches Museum Rosenheim

Das Städtische Museum Rosenheim wurde am 1. Juni 1895 im letzten erhaltenen Stadttor, dem zugleich ältesten Gebäude der Stadt, eröffnet. Heute wird im sogenannten Mittertor auf rund 550 qm eine heimatkundliche Sammlung präsentiert, deren Bestände von der Römerzeit bis in die 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts reichen. Mit rund 20.000 Objekten, von denen 5.000 in der Dauerausstellung zu sehen sind, ist die Sammlung des Städtischen Museums eine der umfangreichsten in Südostoberbayern.

Kreismuseum Walderbach

Das im Jahr 1965 gegründete Kreismuseum Walderbach ist eine Einrichtung des Landkreises Cham in der Oberpfalz. Es befindet sich in dem ehemaligen Zisterzienserkloster Walderbach. Auf 400 qm zeigt das Museum barrierefrei wechselnde Ausstellungen zur Alltagskultur der Bevölkerung der Region.

Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden

Das Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden (AMIGJ) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Universität Trier. Gegründet wurde es 1996/97 von Alfred Haverkamp (1937–2021), Professor für mittelalterliche Geschichte. Benannt ist es nach dem deutsch-israelischen Historiker Arye Maimon (geboren 1903 als Herbert Fischer, gest. 1988). Das AMIGJ widmet sich der Erforschung der Geschichte der Juden vornehmlich in Mittel- und Westeuropa mit Schwerpunkten im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit.

Staatliche Graphische Sammlung München

Die Staatliche Graphische Sammlung München (SGSM) bewahrt neben den Kabinetten in Berlin und Dresden die bedeutendste Sammlung für Zeichnungen und Druckgraphik in Deutschland. Sie gehört weltweit zu den führenden Graphiksammlungen. Ihre Bestände von über 400.000 Blatt umfassen alle Epochen der europäischen und nordamerikanischen Zeichenkunst und Druckgraphik vom 12. bis ins 21. Jahrhundert.

Österreichisches Staatsarchiv

Das Österreichische Staatsarchiv verwahrt, erschließt und sichert mit seiner reichen archivalischen Überlieferung aus über 1.000 Jahren österreichischer Geschichte wertvollstes Kulturgut von gesamteuropäischer Bedeutung.

Diözesanmuseum Freising

Die Geschichte des im Jahr 1974 eröffneten Diözesanmuseum reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Neben der ständigen Ausstellung christlicher Kunst aus Oberbayern und dem Alpenraum wurden viele Sonderausstellungen zu frömmigkeitsgeschichtlichen und kunsthistorischen Themen sowie zeitgenössischer Kunst präsentiert, bis das Haus aufgrund notwendiger Sanierungsmaßnahmen im Sommer 2013 geschlossen wurde. Nach Abschluss der Sanierung und der behutsamen Modernisierung des Gebäudes werden ab Juni 2022 eine vollkommen neu konzipierte Dauerausstellung sowie in dichter Folge thematische Sonderausstellungen zu sehen sein.

DB Museum

Im Jahr 1882 gegründet, ist das DB Museum das älteste Eisenbahnmuseum der Welt. Seine Kernaufgabe besteht in der Bewahrung, Erforschung und Vermittlung der deutschen Eisenbahngeschichte.

Lehrprofessur für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Bayern an der Philologisch-Historischen Fakultät der Universität Augsburg

Die Lehrprofessur ist der deutschen Literatur und Sprache in Bayern gewidmet. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Literatur und Sprache im Gebiet des heutigen Bayerns, vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. Dabei handelt es sich um die einzige bayerische Professur mit dieser Denomination.

Professur für Musikwissenschaft an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg

Das Fach Musikwissenschaft an der Universität Augsburg befasst sich mit der Erforschung unterschiedlicher Aspekte von Musik, etwa der Sozialgeschichte, Instrumentenkunde, Ikonographie, Notationskunde, Quellenkunde, Satztechnik (Analyse), Stilkunde und Aufführungspraxis sowie mit einer gewissen Selbstverständlichkeit der Biographik.

Tiroler Landesarchiv

Auf der Grundlage des Tiroler Archivgesetzes von 2017 ist das Tiroler Landesarchiv das öffentliche Archiv des Bundeslandes Tirol. Organisatorisch bildet es eine Abteilung des Amtes der Tiroler Landesregierung und ist dadurch in die Tiroler Landesverwaltung eingebunden. In seiner Kernfunktion ist das Tiroler Landesarchiv ein staatliches Verwaltungsarchiv, dessen Grundstock das Archiv der mittelalterlichen Tiroler Landesfürsten bildet. In den Regalen der Archivdepots lagern über 30.000 Laufmeter an Archivalien.

Bayerische Akademie der Wissenschaften

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW), gegründet 1759, ist die größte, forschungsstärkste und eine der ältesten Landesakademien in Deutschland. Sie betreibt Langzeitforschung, vernetzt Gelehrte über Fächer- und Ländergrenzen, fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern, wirkt mit ihrer Expertise in Politik und Gesellschaft und bietet ein Forum für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.

Stadtarchiv Rothenburg ob der Tauber

Das Archiv der ehemaligen Reichsstadt verwahrt städtisches Schriftgut seit 1241 sowie umfangreiche Sammlungen (u.a. Fotosammlung, Nachlässe, Rats- und Konsistorialbibliothek).

Museum Oberschönenfeld

Die rund 800 Jahre alte Abtei der Zisterzienserinnen Oberschönenfeld beherbergt in drei früheren Ökonomiegebäuden das Museum Oberschönenfeld, welches vom Bezirk Schwaben mit Unterstützung des Landkreises Augsburg getragen wird. Es ist der ländlichen Alltagskultur des bayerischen Schwabens gewidmet und dient als Schwerpunktmuseum für die gesamte Region und gleichzeitig als Heimatmuseum für den Landkreis Augsburg.

Stadtarchiv Dinkelsbühl

Das Stadtarchiv Dinkelsbühl bewahrt umfangreiches Aktenmaterial aus der Geschichte der Stadt und ihrer eingemeindeten Orte auf, darüber hinaus auch in Teilen die Archive der Evangelischen sowie der Katholischen Kirchenpflege sowie des Hospitals.

Stadtarchiv Nördlingen

Das Archiv der früheren Reichsstadt Nördlingen zählt zu den besterhaltenen Stadtarchiven Deutschlands. Es verwahrt ca. 12.000 Urkunden vom 13. bis 19. Jahrhundert.

Politisches Archiv des Auswärtigen Amts

Das Politische Archiv des Auswärtigen Amts verwahrt die schriftliche Überlieferung des deutschen Auswärtigen Dienstes und die völkerrechtlichen Verträge Deutschlands.

Diözesanmuseum Bamberg

Beheimatet im 1731/33 von Balthasar Neumann errichteten Kapitelhaus birgt das Diözesanmuseum Bamberg einzigartige Schätze von Weltrang zur Geschichte des 1012 geweihten Bamberger Domes und des Hochstifts. Den Kern der Sammlung bildet bis heute die alte Domschatzkammer samt großzügiger Stiftungen des hl. Kaisers Heinrich II. (reg. 1002–1024) und seiner Gemahlin Kunigunde († 1033).

Richard Wagner Museum mit Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung

Das Richard Wagner Museum mit Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung in Bayreuth wird von der 1973 gegründeten Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth betrieben und hat den Auftrag, das materielle Erbe Richard Wagners (1813-1883) zu bewahren und zu erforschen sowie seine Bestände zu erweitern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Museum und Nationalarchiv wurden 1976 im teilweise wieder aufgebauten und rekonstruierten Haus Wahnfried, dem früheren Wohnhaus Richard Wagners, eröffnet. Nach einer architektonischen Erweiterung und einer Neugestaltung der Dauerausstellung wurde das Museum 2015 wieder eröffnet.

Töpfermuseum Thurnau

Die Geschichte Thurnaus ist eng mit dem Töpferhandwerk verbunden und kann bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Als einziger oberfränkischer Töpferort konnte sich die Handwerkstradition mit bis zu acht gleichzeitig arbeitenden Töpfereien ohne Unterbrechung bis in die Gegenwart halten. Das Töpfermuseum Thurnau repräsentiert einen Querschnitt der in Thurnau hergestellten Töpfererzeugnisse und umfasst die Darstellung von Produktionstechniken von der Tongewinnung bis zum abschließenden Brand.

Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg

Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg (ABBW) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Diözese Würzburg. Sie ist Wissensspeicher und Kompetenzzentrum für (diözesan-)geschichtliche Fragestellungen und bietet Hilfestellungen und Auskünfte zu den vorhandenen archivischen und bibliothekarischen Quellen.

Augustinerbibliothek Münnerstadt

Die Augustinerbibliothek Münnerstadt befindet sich seit 2014 in der Trägerschaft der Bayerisch-Deutschen Provinz der Augustiner. Mit einem Bestand von ca. 70.000 Bänden handelt es sich um eine ab dem Jahr 1652 historisch gewachsene Klosterbibliothek, die mit der Übernahme des von Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn gegründeten Gymnasiums durch die Augustiner-Eremiten im Jahre 1685 fortan zugleich als Lehrerbibliothek diente.

Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne

Die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne zählt zu den international führenden Institutionen für Malerei, Plastik, Fotografie und Neue Medien. Mit einem Bestand von über 20.000 Werken präsentiert sie Kunst nach etwa dem Jahr 1900. Das Spektrum reicht von den wichtigsten Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart. Die Sammlung Moderne Kunst befindet sich in der Pinakothek der Moderne.

Bibliothek des Metropolitankapitels München

Die Buchbestände der Bibliothek des Metropolitankapitels München bilden gemeinsam mit denen der Dombibliothek Freising die Diözesanbibliothek des Erzbistums München und Freising. Bis heute befindet sich am Münchner Standort der Diözesanbibliothek vor allem Literatur zu Geschichte und aktuellem Leben im Bereich des Erzbistums sowie zur kirchlichen Zeitgeschichte.

Dombibliothek Freising

Die Buchbestände der Dombibliothek Freising bilden gemeinsam mit denen der Bibliothek des Metropolitankapitels München die Diözesanbibliothek des Erzbistums München und Freising. Wegen der geplanten baulichen Neugestaltung des Freisinger Dombergs wurde die Dombibliothek 2015 bis auf Weiteres geschlossen, die Buchbestände in das diözesane Archiv- und Bibliotheksdepot in Neufahrn bei Freising verlagert.

Hofbibliothek Aschaffenburg

Die Hofbibliothek Aschaffenburg dient der Literatur- und Informationsversorgung der Region 'Bayerischer Untermain', das sind die kreisfreie Stadt Aschaffenburg und die Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg. Aufgrund ihres Standortes und der jahrhundertelangen Zugehörigkeit zum Mainzer Kurfürstentum erstreckt sich ihr Einzugsgebiet auch auf hessische Gebiete. Die über 135.000 Bände umfassende Sammlung enthält Literatur für die Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften sowie landeskundliches Schrifttum. Zu den wertvollen, teils unikalen Altbeständen gehören 58 Handschriften und 162 Inkunabeln, 30.000 Bände aus der Zeit vor 1900 und Spezialsammlungen wie Druckgraphiken, Reformations-Flugschriften, Autographen, Karten und Pläne ect.

Diözesanarchiv Eichstätt

Die Bestände des Diözesanarchivs Eichstätt reichen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Es beherbergt neben den Verwaltungsakten und Urkunden auch Vereinsarchive, besondere Sammlungen und Nachlässe.

Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

Das Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg ist eines der ältesten und größten historischen Archive in Unterfranken. Aufgrund seiner Bestände und der historischen Rolle Aschaffenburgs kommt dem Archiv eine auch überregional bedeutende Rolle zu. Die Archivbestände werden von einer umfangreichen Landeskundlichen Bibliothek als wissenschaftliche Spezialbibliothek ergänzt. Archiv und Bibliothek stehen allen Interessierten offen – vor Ort im Schönborner Hof, aber auch immer mehr digital.

Bestände aus Privatbesitz

Neben Beständen und Objekten aus bayerischen Kulturinstitutionen präsentiert bavarikon auch Objekte, die sich heute in Privatbesitz befinden und der Öffentlichkeit somit in der Regel nicht zugänglich sind. Dass derartige Digitalisate dennoch gezeigt werden können, verdankt sich der Kooperation der Eigentümer mit Einrichtungen, die als Partner von bavarikon ihre Bestände zur Verfügung stellen.

Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg

Der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg gehört zu den frühen historischen Vereinen Bayerns, die auf Anregung König Ludwigs I. von Bayern (1825-1848) auf Ebene der Regierungsbezirke (damals: Kreise) entstanden sind. Seit seiner Gründung am 20. November 1830 ist der königlich privilegierte Verein die zentrale geschichts- und kulturwissenschaftliche Vereinigung der Region.

Stadtarchiv Kronach

Das Kronacher Stadtarchiv verwahrt die Akten der Stadtverwaltung Kronach und ihrer Stiftungen sowie das amtliche Schriftgut mehrerer ehemals selbstständiger Gemeinden sowie Archivalien ehemaliger Rittergüter. Das Archiv wurde Ende des 19. Jahrhunderts in der Festung Rosenberg untergebracht und zog mit dem Bau des neuen Rathauses 1976 an den Marktplatz um.

Oberpfälzischer Bezirksverband des Bayerischen Bauernverbandes

Der Oberpfälzische Bezirksverband des Bayerischen Bauernverbandes wurde 1895 in Weiden als einer von ursprünglich acht voneinander unabhängigen christlichen Bauernvereinen in Bayern gegründet. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts übernimmt der Bayerische Bauernverband die Berufsvertretung der bayerischen Land- und Forstwirtschaft und agiert als Dienstleister in sozialer (Bildungsprogramme, Förderungsfonds, Hilfen für soziale Notlagen etc.) und beratender (betriebswirtschaftliche (Unternehmens-) Beratung, Investitions- und Versicherungsberatung etc.) Funktion.

KOENIGmuseum

Das KOENIGmuseum am Rande von Landshuts gotischer Altstadt ist prominentester Teil des Museumsquartiers der niederbayerischen Landeshauptstadt. Es beherbergt das Werk und die Sammlungen des Bildhauers Fritz Koenig (1924‒2017), die jener gemeinsam mit seiner Ehefrau im Jahr 1993 in die Fritz-und-Maria-Koenig-Stiftung eingebracht hatte. Das Museum hieß bis Ende 2018 „Skulpturenmuseum im Hofberg“. Errichtet wurde es im Auftrag der Stadt Landshut von Peter Gehring und Meike Gerchow nach maßgeblichen Planungsvorgaben von Fritz Koenig und beherbergt Objekte aus dem Sammlungsbestand der Stiftung Koenig.

Benediktinerabtei Metten

Gegründet 766, ist die Benediktinerabtei Metten eines der ältesten Klöster in Bayern. Seit mehr als 1250 Jahren leben hier Mönche in der Nachfolge Christi nach der Regel des Heiligen Benedikt und widmen sich den vielfältigen Aufgaben des Glaubens, von Bildung, Wissenschaft und Ökonomie. Im Zuge der Säkularisation wurde die Abtei 1803 aufgelöst. König Ludwig I. veranlasste 1830 ihre Wiedererrichtung als erstes Benediktinerkloster in Bayern. Abt Corbinian Hofmeister OSB gehörte in der NS-Zeit dem deutschen Widerstand an. Mit Paul Augustin Mayer OSB brachte die Benediktinerabtei Metten im 20. Jahrhundert einen Kardinal hervor. Kunstdenkmäler von außerordentlichem Rang sind ihre Klosterkirche, die Barockbibliothek sowie der barocke Festsaal und die neue Bibliothek.

Bayerisches Landesamt für Statistik

Das Bayerische Landesamt für Statistik ist eine dem Staatsministerium des Innern unmittelbar nachgeordnete Landesoberbehörde mit Hauptsitz in Fürth und weiteren Dienststellen in München und Schweinfurt. Zu den zentralen Aufgaben des Landesamts für Statistik gehört die amtliche Statistik auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Das Landesamt geht zurück auf das „Königlich Statische Bureau“, das selbst wiederum aus weiteren Vorgängereinrichtungen hervorging, die seit Beginn des 19. Jahrhunderts bestanden. Es verfügt über eine eigene Bibliothek mit statistischem Spezialbestand, der vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht.

Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern

Mit über 390.000 Mitgliedsunternehmen ist die IHK für München und Oberbayern die größte IHK in Deutschland. Ihr oberstes Ziel ist, beste Rahmenbedingungen für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg der gewerblichen Unternehmen in München und Oberbayern zu schaffen. Sie ist erster Ansprechpartner für Politik und Verwaltung.

Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Das 1946/1947 gegründete Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) ist das einzige außeruniversitäre kunsthistorische Forschungsinstitut in Deutschland. Das inmitten des Münchner Kunstareals am Königsplatz situierte Institut ist im ehemaligen Verwaltungsbau der NSDAP untergebracht, in dem die amerikanische Militärregierung 1945 eine Kunstsammelstelle (Central Collecting Point) für die Restitution von durch das NS-Regime enteigneter Kunst einrichtete.

Regensburger Domspatzen

Die Regensburger Domspatzen sind der aus Knaben und jungen Männern bestehende Domchor des Regensburger Domes in Trägerschaft der Stiftung Regensburger Domspatzen. Mit Gründung der Domschule im Jahr 975 durch Bischof Wolfgang und besonderem Fokus auf eine musikalische Ausbildung, gehört der Chor zu den ältesten Knabenchören der Welt - zugleich zu den berühmtesten und renommiertesten Chören.

Bayerisches Wirtschaftsarchiv

Das Bayerische Wirtschaftsarchiv ist die zentrale Einrichtung zur Bewahrung historisch bedeutsamer Originaldokumente aus dem Wirtschaftsleben Bayerns. Es übernimmt und betreut Archivgut der bayerischen Industrie- und Handelskammern, von Vereinen, Verbänden und Persönlichkeiten der Wirtschaft sowie von Unternehmen im Freistaat - vorrangig aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen.

Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal

Die durch die bayerische Herzogswitwe Ludmilla 1232 in Landshut gegründete Zisterzienserinnenabtei Seligenthal wurde 1803 aufgehoben und 1835 durch König Ludwig I. von Bayern wieder errichtet. Die Schwestern engagieren sich seitdem vor allem in der Bildungsarbeit, wozu im Jahr 2000 die Schulstiftung Seligenthal gegründet wurde, die als Trägerin der pädagogischen Einrichtungen fungiert. Das Archiv des Klosters ging 1803 teilweise in staatlichen Besitz über und enthält historische Handschriften und moderne Dokumente zur Geschichte des Klosters.

Staatliche Bibliothek Regensburg

Die Staatliche Bibliothek Regensburg fungiert als Landesbibliothek von Regensburg und der Oberpfalz und wurde 1816 als "Kreisbibliothek" gegründet. Ihr Gründungsbestand fußt auf den Bibliotheken der aufgelösten Institutionen in der Reichsstadt Regensburg - darunter die Bestände diverser Regensburger Klöster, der ehemaligen reichsstädtischen Stadtbibliothek sowie der ehemaligen bischöflichen Bibliothek. Regensburg war gegen Ende des 18. Jahrhunderts einer der reichsten Bibliotheksstandorte im Heiligen Römischen Reich. Mithin verwahrt die Staatliche Bibliothek Regensburg mehr als 100.000 vor 1830 erschienene Drucke, über 1.000 Handschriften und Autographen sowie etwa 7.000 Altkarten. Zudem ist sie Archivbibliothek nach dem Bayerischen Pflichtstückegesetz für den Regierungsbezirk Oberpfalz.

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Dachau e. V.

Die 1919 gegründete Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist ein demokratisch und föderativ aufgebauter deutscher Wohlfahrtsverband, der auf örtlichen Mitgliedschaften und ehrenamtlichem Engagement aufbaut. Das Ziel in der Gründungszeit war vor allem, die Not der Menschen nach dem Kriegsende zu lindern. Heutet bietet die AWO soziale Dienstleistungen für Rat- und Hilfesuchende aller Bevölkerungskreise, ohne nach der ethnischen, politischen oder konfessionellen Zugehörigkeit des Einzelnen zu fragen.

Staatsgalerie Bayreuth

Die Staatsgalerie Bayreuth ist eine Gemäldegalerie im Neuen Schloss zu Bayreuth. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Bayreuth werden Gemälde der holländischen und deutschen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts ausgestellt.

Staatsgalerie im Neuen Schloss Schleißheim

Die Staatsgalerie im Neuen Schloss Schleißheim ist eine Gemäldegalerie im Neuen Schloss Schleißheim. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Schleißheim werden Gemälde der europäischen Barockschulen des 17. und 18. Jahrhunderts ausgestellt.

Staatsgalerie in der Residenz Würzburg

Die Staatsgalerie Würzburg ist eine Gemäldegalerie in der Residenz zu Würzburg. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Würzburg werden Gemälde der venezianischen Malerei von der Renaissance bis zum 18. Jahrhundert ausgestellt.

Staatsgalerie Neuburg

Die Staatsgalerie Neuburg ist eine Gemäldegalerie in der Residenz zu Neuburg. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Neuburg werden Gemälde der flämischen Barockmalerei ausgestellt.

Alte Pinakothek

Die Alte Pinakothek ist eine Gemäldegalerie in München. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Alten Pinakothek werden Gemälde der europäischen Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert ausgestellt.

Neue Pinakothek

Die Neue Pinakothek ist eine Gemäldegalerie in München. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Neuen Pinakothek werden Gemälde der europäischen Malerei des 19. Jahrhunderts ausgestellt.

Pinakothek der Moderne

In der Pinakothek der Moderne in München werden Kunst, Graphik, Architektur und Design des 20. und 21. Jahrhunderts ausgestellt. Unter ihrem Dach befinden sich vier eigenständige Museen: Das Architekturmuseum der Technischen Universität München, Die Neue Sammlung - The Design Museum, die Sammlung Moderne Kunst und die Staatliche Graphische Sammlung München.

Sammlung Schack

Die Sammlung Schack ist eine Gemäldegalerie in München. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Sammlung Schack werden deutsche Malerei der Spätromantik und Kopien von Meisterwerken des 16. und 17. Jahrhunderts ausgestellt.

Staatsgalerie Ansbach

Die Staatsgalerie Ansbach ist eine Gemäldegalerie in der Ansbacher Residenz. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Ansbach werden Gemälde der flämischen, holländischen und französischen Barockmalerei ausgestellt.

Staatsgalerie im Schloss Johannisburg (Aschaffenburg)

Die Staatsgalerie Aschaffenburg ist eine Gemäldegalerie im Schloss Johannisburg in Aschaffenburg. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Aschaffenburg werden Werke altdeutscher Meister, niederländische Malerei, französischer und italienischer Barock bis zu deutschen Veduten des 18. Jahrhunderts ausgestellt.

Staatsgalerie in der Katharinenkirche Augsburg

Die Staatsgalerie Augsburg ist eine Gemäldegalerie in der Katharinenkirche in Augsburg. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Augsburg werden Gemälde der der Augsburger und schwäbischen Schule des Spätmittelalters und der Frührenaissance ausgestellt.

Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg

Die Staatsgalerie Bamberg ist eine Gemäldegalerie in der Neuen Residenz in Bamberg. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Bamberg werden Gemälde der altdeutschen und der barocken Malerei ausgestellt.

Staatsgalerie in der Burg Burghausen

Die Staatsgalerie Burghausen ist eine Gemäldegalerie in der im Palas der Burg zu Burghausen. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Burghausen werden Gemälde des 15. und 16. Jahrhunderts aus dem süddeutschen bzw. bayerischen und dem benachbarten österreichischen Raum ausgestellt.

Staatsgalerie im Hohen Schloss Füssen

Die Staatsgalerie Füssen ist eine Gemäldegalerie im Hohen Schloss zu Füssen. Sie ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert. In der Staatsgalerie Füssen werden spätgotische Gemälde und Skulpturen aus dem schwäbisch-bayerischen und Allgäuer Raum ausgestellt.

Archiv der St. Katharinenspitalstiftung

Das St. Katharinenspital in Regensburg wurde Anfang des 13. Jh. durch Fusion von Dom- und Brückenspital explizit als Bürgerspital gegründet. Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelte es sich zu einer der größten Hospitalanlagen Mitteleuropas. Dementsprechend wuchsen die Archivbestände an, die in feuersicheren Gewölben untergebracht wurden. So entging das Archiv den beiden Regensburger Brandkatastrophen von 1633 und 1809. Dank dieses Umstands zeichnet sich das Archiv der St. Katharinenspitalstiftung durch nahezu lückenlose Überlieferung seit dem hohen Mittelalter und einer großen Anzahl an Quellen aus. Dieser Besonderheit wegen sind die Archivbestände von hohem wissenschaftlichem und stadtgeschichtlichem Interesse.

Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Die Forschungsstelle für fränkische Volksmusik in Uffenheim besteht seit 1981 und widmet sich der Sammlung und Erforschung der traditionellen Volksmusik in Franken. Sie verwahrt und erwirbt Bestände in den Bereichen Lied, Musik sowie Tanz und ist gleichzeitig Dokumentations- und Informationszentrum für Gebrauchsmusik in Franken. Die Forschungsstelle ist eine Einrichtung des Bezirks Mittelfranken und wird mitgetragen von den Bezirken Oberfranken und Unterfranken. Ihre öffentlich zugängliche Bibliothek enthält über 30.000 Bände zu Instrumenten-, Lied- und Tanzkunde sowie einschlägigen Bereichen der Musikgeschichte und Volkskunde.

Stadtarchiv Rosenheim

Zu den Beständen des Stadtarchivs Rosenheim zählen neben Verwaltungsakten im Umfang von über 3.000 Regalmetern auch Nachlässe von Personen und Vereinen sowie umfangreiche Bild-, Plakat-, Film- und Zeitungssammlungen. Allein der Fotobestand umfasst 30.000 Positive und 350.000 Negative. Als wissenschaftliche Regionalbibliothek zählt die Bibliothek des Stadtarchivs mehr als 36.000 Bände.

Müllner Peter Museum

Das Müllner Peter Museum in Aschau widmet sich der historischen Persönlichkeit des Peter Huber, genannt "Müllner Peter". Er wurde 1766 in Sachrang geboren, war Müller, Bauer, Musiker und Notensammler. Seinem Leben wurde in Roman und Film ein Denkmal gesetzt.

Stadtarchiv München

Das Stadtarchiv München, eines der größten kommunalen Archive der Bundesrepublik, ist heute eine Dienststelle des Direktoriums und gehört damit zum Aufgabenbereich des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München. Neben der amtlichen Nutzung dient das Archiv der wissenschaftlichen, heimatkundlichen und familiengeschichtlichen Forschung sowie publizistischen, unterrichtlichen und rechtlichen Zwecken. Hauptbestand des Stadtarchivs sind die Amtsbücher und Akten städtischer Dienststellen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden im Stadtarchiv München die Sammlungen.

Stadtarchiv Burglengenfeld

Das Stadtarchiv Burglengenfeld umfasst neben den Beständen der Stadt Burglengenfeld das Schriftgut der Gemeinden Dietldorf, Pottenstetten, Höchensee, See, Lanzenried, Pilsheim und Büchheim, die im Rahmen der kommunalen Gebietsreform der 1970er Jahre eingemeindet wurden

Museum für Franken – Staatliches Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Würzburg

Das Museum für Franken präsentiert Kunst und Kulturgeschichte Frankens und der Stadt Würzburg. Es geht zurück auf das 1913 gegründete Fränkische Luitpoldmuseum und das daraus 1946 auf der Festung Marienberg entstandene Mainfränkische Museum. Seit 2017 ist es ein staatliches Museum und trägt seinen heutigen Namen.

Bayerischer Landtag

Der Bayerische Landtag ist eines der obersten Staatsorgane Bayerns. Als solches steht das Parlament im Zentrum des politischen Systems des Freistaates. Seine Aufgaben sind die Gesetzgebung für den Freistaat Bayern, die Wahl der Ministerpräsidentin oder des Ministerpräsidenten, die Kontrolle der Regierung sowie die Verabschiedung des Haushaltes. Seit 1949 hat der Bayerische Landtag seinen Sitz im Münchner Maximilianeum.

Stadtmuseum Ingolstadt

Das im Festungsbau Kavalier Hepp untergebrachte Stadtmuseum dokumentiert die Ingolstädter Stadtgeschichte von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Der Grundstock seiner Bestände geht auf die Sammlung des 1865 gegründeten Historischen Vereins Ingolstadt zurück. Wichtige Abteilungen sind die Bronzezeit mit dem Bernstein-Collier, die Funde der Keltenstadt bei Manching sowie die mittelalterliche Stadtwerdung mit dem Sandtnermodell von 1571. Dem Museum angeschlossen ist das Spielzeugmuseum sowie das Bauerngerätemuseum als Zweigstelle in Hundszell.

Deutsches Medizinhistorisches Museum

Das Deutsche Medizinhistorische Museum ist ein Museum der Stadt Ingolstadt. Das barocke Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist, war 1723 für die anatomische Lehre an der bayerischen Landesuniversität errichtet worden. Es handelte sich dabei um den ersten Neubau für die Anatomie im deutschen Sprachraum. Im Zuge der 500-Jahr-Feier der Universität Ingolstadt-Landshut-München 1972 wurde die "Alte Anatomie" von der Stadt Ingolstadt erworben und 1973 eröffnete man darin das erste medizinhistorische Museum der Bundesrepublik. Sammlungsschwerpunkte sind u.a. Augenheilkundliche Diagnostik, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Klinische Chemie und Druckgraphik. Die Sammlung wird laufend um medizinische Sachkultur des 20. Jh. erweitert.

Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt

Die Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt ist eine zentrale Einrichtung der Katholischen Universität. Sie wurde im Jahr 1980 gegründet, ihre Wurzeln aber reichen weiter in die Vergangenheit zurück. Ihren Grundstock bilden die Bibliotheken ihrer Vorgänger, der Pädagogischen Hochschule (gegründet 1958) und der Philosophisch-Theologischen Hochschule (1843). Viele bedeutende Altbestände stammen aus der ehemaligen Staatlichen Bibliothek Eichstätt, die nach der Säkularisation im Jahr 1806/1812 gegründet wurde.

Stadtmuseum Kaufbeuren

Das Stadtmuseum Kaufbeuren zählt mit seiner Gründung im Jahr 1879 zu den ältesten stadthistorischen Museen in Bayerisch-Schwaben. Mit der 1901 präsentierten Ausstellung "Volkskunst im Allgäu", in der bäuerliche Stubeneinrichtungen gezeigt wurden, hat es bayerische Museumsgeschichte geschrieben. Teile dieser Ausstellung sind auch heute noch in die Dauerausstellung des Museums integriert. Die Sammlungen sind von überregionaler Bedeutung. Objekte zur Stadtgeschichte Kaufbeurens, einer ehemaligen Reichsstadt, sowie zur Volkskunde und Frömmigkeitsgeschichte der Region bilden den Kernbestand.

Provinzialbibliothek Amberg

Die staatliche Provinzialbibliothek Amberg wurde mit Erlass des Kurfürsten Max IV. Joseph im Jahr 1803 gegründet. Ihren Grundstock bildeten die Büchersammlungen aus den aufgehobenen Oberpfälzer Klöstern. Seit 1826 ist sie im ehemaligen Jesuitenkolleg am Malteserplatz mit dem barocken Bibliothekssaal untergebracht. Die Provinzialbibliothek ist eine wissenschaftliche Allgemein- und Regionalbibliothek mit geistes- und kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt.

Münchner Stadtbibliothek - Musikbibliothek

Die Musikbibliothek der Münchner Stadtbibliothek ist die größte kommunale Musikbibliothek Deutschlands. Sie vereint in ihrem Bestand bedeutende Autographe und seltene Drucke (Rara) sowie zahlreiche Nachlässe Münchner und bayerischer Komponistinnen und Komponisten, aber auch populärwissenschaftliche Musikliteratur sowie spielpraktische Notenausgaben und einen umfangreichen Tonträgerbestand. Niederschwellige musikalische Angebote für musikbegeisterte Laien, die Unterstützung von Schülern und Studierenden sowie die Bereitstellung eines breiten Spektrums an Literatur für Profimusiker gehören genauso zu den Aufgaben der Musikbibliothek wie die Bereitstellung einer wissenschaftlichen Präsenzbibliothek für Forschung und Lehre.

Staatliche Bibliothek Neuburg an der Donau

Die Staatliche Bibliothek Neuburg an der Donau wurde 1803 als Privinzialbibliothek im Zuge der Säkularisation gegründet mit größtenteils aus Klöstern und der Neuburger Hofbibliothek stammenden Buchbeständen. Sie ist heute eine der regionalen staatlichen bayerischen Bibliotheken und somit Teil des wissenschaftlichen Bibliothekswesens in Bayern. Als Regionalbibliothek für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sammelt sie alle Medien, die in Bezug zur Region stehen.

Staatliche Bibliothek Passau

Die Staatliche Bibliothek Passau ist als eigenständige Behörde der wissenschaftlichen und gehobenen Literaturversorgung von Stadt und Region verpflichtet. Sie steht allen Bürgern offen, für Forschungs- und Studienzwecke ebenso wie für berufliche Arbeit und persönliche Fortbildung. Als Pflichtexemplarbibliothek für Niederbayern liegt ein Schwerpunkt ihrer laufend ergänzten Bestände in der Literatur aus und über die Region.

Studienbibliothek Dillingen

Die Studienbibliothek Dillingen dient als Staatliche Regionalbibliothek der Versorgung der Region Nordschwaben mit wissenschaftlicher Literatur für Forschung, Studium, berufliche Arbeit und persönliche Bildung.

Germanisches Nationalmuseum

Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg ist das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums und zählt zu den bedeutendsten Museen der Welt. Das Museum besteht seit 1852. Das Spektrum der Sammlungen reicht von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Kunst und Kultur der Gegenwart.

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sankt Anna Augsburg

St. Anna ist eine evangelisch-lutherische Kirchengemeinde mit etwa 2.400 Mitgliedern, gelegen im Zentrum von Augsburg. Die gleichnamige Pfarrkirche ist die evangelische Hauptkirche der früheren Reichsstadt.

Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Das 1931 gegründete Landeskirchliche Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (LAELKB) ist die zentrale Fachbehörde für Fragen des kirchlichen Archivwesens im Bereich der ELKB. Es führt die Fachaufsicht über das kirchliche Archivwesen und die kirchlichen historischen Bibliotheken, unterstützt und berät die kirchlichen Archivträger und Registraturbildner in allen die Archive, historischen Bibliotheken und Registraturen betreffenden Fragen.

Stadtmuseum Lindau

Das Stadtmuseum Lindau gehört zu den zentralen Institutionen im Kulturbetrieb der östlichen Bodenseeregion. Das den Markplatz dominierende Museumsgebäude, genannt „Zum Cavazzen“, gilt als eines der schönsten barocken Bürgerhäuser der Bodenseeregion.

Stadtbibliothek Nürnberg

Die Stadtbibliothek Nürnberg zählt zu den ältesten Einrichtungen ihrer Art. Ihre Bestände gehen im Kern auf die 1370 erstmals erwähnte Ratsbibliothek sowie auf acht im Stadtgebiet gelegene Klosterbibliotheken zurück, die vom Rat der Reichsstadt nach Einführung der Reformation 1525 und nach Auflösung der monastischen Gemeinschaften übernommen wurden. Von 1921 bis 1973 wurde die Stadtbibliothek zur wissenschaftlichen Universalbibliothek ausgebaut. 2012 bezog die Stadtbibliothek das Luitpoldhaus am Gewerbemuseumsplatz.

Stadtarchiv Regensburg

Das Stadtarchiv Regensburg als "Gedächtnis" der Stadtverwaltung Regensburg gehört zu den großen kommunalen Archiven Bayerns. Es verfügt auch aufgrund seiner historischen Bedeutung über bedeutende Archivbestände im Umfang von rund 9.500 lfm. aus der Zeit vom 13. Jh. bis heute. Die Bestände sind grob und sich überschneidend chronologisch gegliedert: Reichsstädtische Zeit (bis 1803), Regensburg als Teil des Fürstentums des letzten Erzkanzlers Carl Theodor von Dalberg (1803-1810), Regensburg als bayerische Landstadt (19. und frühes 20. Jh.) und als kreisfreie Stadt. Daneben existiert noch die Abteilung "Nachlässe und Sammlungen".

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sankt Johannis Schweinfurt

St. Johannis ist die alte evangelische Kirchengemeinde in der ehemals Freien Reichstadt Schweinfurt. Die Kirche, eine dreischiffige Basilika mit doppeltem Querschiff und gotischem Chorraum, geht in ihrer Baugeschichte bis ins 12. Jahrhundert zurück und ist das älteste noch bestehende Gebäude der Stadt. Seit Annahme der Reformation im Jahr 1542 durch den Stadtrat ist sie evangelische Pfarrkirche.

Stadtarchiv Amberg

Das Stadtarchiv Amberg ist die kommunale Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens in der Stadt Amberg. Es gehört im Hinblick auf die Geschlossenheit seiner Bestände zu den bedeutendsten Kommunalarchiven in Bayern. Die erste erhaltene Urkunde, die Stadtrechtsverleihung Pfalzgraf Rudolfs stammt aus dem Jahre 1294. Die Serie der Kopialbücher des Amberger Stadtgerichts setzt 1379 ein, die der erhaltenen Ratsbücher 1432. Letztere reichen mit geringfügigen Lücken bis in die Gegenwart und bieten einen hervorragenden Einblick in das innerstädtische Leben, aber auch in die Rechtsentwicklung Ambergs. Sammlungen (Fotos, Plakate, Karten und Pläne, Lokalzeitungen, zeitgeschichtliche Dokumentationen) ergänzen die Überlieferung des Stadtarchivs.

Landesbibliothek Coburg

Die Landesbibliothek Coburg ist aus einer ernestinischen (thüringischen) Fürstenbibliothek hervorgegangen. Bis Ende 1972 gehörte sie zu den Einrichtungen der Coburger Landesstiftung. 1973 wurde die Bibliothek in die Verwaltung des Freistaats Bayern übernommen. Seitdem gehört sie zu den regionalen staatlichen Bibliotheken in Bayern.

Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen

Die Bibliothek, an deren Anfang die Bücherschenkung des Reformators, Bürgermeisters und Stadtarztes Joachim Vadian (1484-1551) steht, sammelt seit der Übernahme durch den Kanton St.Gallen im Jahre 1979 alle Medien mit Bezug zum Kanton St.Gallen und dokumentiert damit dessen Geschichte und Gegenwart. Der Sangallensien-Bestand umfasst Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, aber auch Geschäftsberichte und amtliche Druckschriften. Zu den Sangallensien gehören alle Medien, die von Urheberinnen und Urhebern aus dem Kanton stammen, von st.gallischen Verlagen publiziert wurden oder st.gallische Themen behandeln. Mit dieser einzigartigen Sammlung bewahrt und pflegt die Bibliothek einen Teil des historischen Erbes und der kulturellen Identität der Region.

Staatliche Münzsammlung München

Die Staatliche Münzsammlung geht zurück auf Herzog Albrecht V. von Bayern (1550–1579). Im Zusammenhang mit der von Albrecht gegründeten Kunstkammer wurde auch eine Münzsammlung begonnen und unter seinen Nachfolgern fortgeführt. Aufgaben der Staatlichen Münzsammlung sind das Sammeln, Bewahren, Bearbeiten und Präsentieren der Zeugnisse der Geldgeschichte und verwandter Bereiche für alle Gebiete und Epochen mit Bayern als einem wichtigen Schwerpunkt.

Historischer Verein von Oberbayern

Der Historische Verein von Oberbayern fördert die landes-, regional- und stadtgeschichtliche Wissenschaft und Forschung, die Denkmalpflege, die Geschichte, Kunst und Kultur und vermittelt das geschichtliche Wissen über Oberbayern an eine breite Öffentlichkeit. Der Verein wurde 1837 gegründet und hat seit 1943 seinen Sitz am Stadtarchiv München.

Kunstsammlungen der Veste Coburg

Die Kunstsammlungen der Veste Coburg sind ein Institut der 1919 gegründeten Coburger Landesstiftung. 1920 ging das Eigentum an den Baulichkeiten der Veste Coburg an den Freistaat Bayern über, der die Baulast trägt und der Coburger Landesstiftung ein unentgeltliches Nutzungsrecht an den Räumen einräumt. Aufgabe der Landesstiftung ist der Betrieb des Museums.

Dompfarrei Sankt Kilian Würzburg

Der Dompfarrei Sankt Kilian gehören etwa 2300 Katholiken in der Würzburger Innenstadt an. Der Kiliansdom ist nicht nur Bischofskirche, sondern auch gleichzeitig Pfarrkirche der Dompfarrei im Dekanat Würzburg Stadt.

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst

Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst ist eines der bedeutendsten ägyptischen Museen der Welt. Es konzentriert sich auf Kunstwerke, vor allem auf die Rundplastik des Alten Ägypten. Alle Epochen von der Vorgeschichte über die klassischen Perioden des Alten, Mittleren und Neuen Reiches über die Spätzeit bis in die griechisch-römische Zeit sind in Denkmälern repräsentiert. Darüber hinaus sind die Kulturen des antiken Sudan (Nubien) sowie die spätantik-koptische Periode vertreten, ergänzt um ägyptisierende Denkmäler aus dem kaiserzeitlichen Rom und Monumentalreliefs aus dem assyrischen Zweistromland.

Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg

Die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg bildet das Bibliothekssystem der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg und ist Regionalbibliothek für den Regierungsbezirk Mittelfranken. Als wissenschaftliche Universalbibliothek bietet sie ihren Nutzern ein breites Spektrum an Fachliteratur aus allen Fakultäten und eine Vielzahl an Dienstleistungen.

Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen betreuen einen wesentlichen Teil des Gemälde- und Kunstbesitzes des Freistaates Bayern sowie die dazugehörigen Münchener Museen: die Alte Pinakothek, die Neue Pinakothek, die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, die Sammlung Schack und darüber hinaus dreizehn Staatsgalerien in ganz Bayern. Zum Bestand gehören über 30.000 Kunstobjekte, v.a. Gemälde, aber auch u.a. Skulpturen, Fotografien und Installationen.

Deutsches Theatermuseum

Das Deutsche Theatermuseum stellt sich die Aufgabe, das theatrale Gedächtnis sammelnd zu bewahren. Seine Bestände sind von großer internationaler Bedeutung. Neben den wichtigen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens und Erschließens besteht die Museumsarbeit auch darin, das gehütete Material einer möglichst breiten Öffentlichkeit in Ausstellungen und Publikationen näherzubringen.

Staatsbibliothek Bamberg

Die Staatsbibliothek Bamberg ist Allgemeinbibliothek, Regionalbibliothek und Forschungsbibliothek mit ausgeprägter geistes- und kulturwissenschaftlicher Ausrichtung. Ihr Bestand umfasst Handschriften und alte Drucke 1802/03 aufgelöster Stifte und Klöster des Hochstifts Bamberg, der 1802/03 gleichfalls aufgehobenen alten Universität Bamberg und die Hofbibliothek des Herzogs Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken. Weitere Bestände stammen aus Vermächtnissen Bamberger Bürger. Seit 1987 erhält sie Pflichtexemplare aller in Oberfranken erschienenen Publikationen.

Universitätsbibliothek der LMU München

Die Universitätsbibliothek München ist der zentrale Medien- und Informationsdienstleister der Ludwig-Maximilians-Universität. Mit einem Gesamtbestand von nahezu fünf Millionen Bänden ist es eines der größten Hochschulbibliothekssysteme in der Bundesrepublik Deutschland. Die Universitätsbibliothek München verfügt aber auch mit über 3.300 Handschriften, 3.600 Inkunabeln, mehr als 180 Nachlässen, zahlreichen Sondersammlungen und rund 475.000 alten Drucken, die zwischen 1501 und 1900 erschienen sind, über einen sehr beachtlichen historischen Buchbestand, den zweitgrößten im Freistaat Bayern.

Universitätsbibliothek Augsburg

Die Universitätsbibliothek Augsburg ist eine zentrale Einrichtung der Universität Augsburg und die größte wissenschaftliche Bibliothek im Regierungsbezirk Schwaben des Freistaates. Ihre größte Zielgruppe sind die Studierenden, Wissenschaftler und Dozenten der Universität Augsburg. Alle weiteren Nutzer mit Interesse an den Büchern, Zeitschriften und weiteren Medien sind willkommen.

Staatsarchiv Würzburg

Das Staatsarchiv Würzburg ist die staatliche Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens im Regierungsbezirk Unterfranken. Es ist aus dem Archiv der Würzburger Bischöfe bzw. ihres 1802/03 säkularisierten geistlichen Staates (Hochstifts) Würzburg hervorgegangen. Säkularisation und anschließende politische Veränderungen machten es 1802/03 zum kurbayerischen, 1806 zum großherzoglich würzburgischen und 1814 erneut zum bayerischen - jetzt königlich bayerischen - Archiv. Das sich bald über weite Teile des Nordflügels der Residenz ausbreitende Archiv erhielt 1852 die Bezeichnung "Archivkonservatorium" und wurde wie alle regionalen bayerischen staatlichen Archive 1875 in "Kreisarchiv" und 1921 in "Staatsarchiv Würzburg" umbenannt.

Haus der Bayerischen Geschichte

Das 1978 errichtete Haus der Bayerischen Geschichte mit Sitz in Augsburg ist seit 1998 in das Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst eingegliedert. Das Haus der Bayerischen Geschichte hat v.a. die Aufgabe, die geschichtliche und kulturelle Vielfalt Bayerns allen und überall zugänglich zu machen und das Geschichtsbewusstsein zu fördern.

Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung

Die Bayerische Vermessungsverwaltung versteht sich als moderner Dienstleister mit dem gesetzlichen Auftrag, die Geobasisdaten über eine Landesfläche von rd. 70.000 km² lückenlos zu erfassen, zu dokumentieren und den Nutzern in der gewünschten Form aktuell und kostengünstig zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus besitzt das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung das denkmalgeschützte, weltgrößte Lithographiesteinarchiv mit über 26.000 Druckplatten aus Kalkstein, die bis in das 20. Jahrhundert hinein zur Vervielfältigung und Fortführung von Plänen und Karten verwendet wurden.

Münchner Stadtmuseum

Das Münchner Stadtmuseum entstand 1888 auf Initiative des Stadtarchivars Ernst von Destouches (1843-1916). Nicht nur wegen seiner räumlichen Ausdehnung, auch dank seiner umfangreichen Sammlungen ist das Münchner Stadtmuseum das größte kommunale Museum Deutschlands. Die Sammlungsbereiche erstrecken sich von Grafik, Plakat und Gemälde mit überwiegend Münchner Themen über Mode und Textilien sowie Objekten der Volkskunde bis hin zu Plastik, Kunsthandwerk und einem bedeutenden Bestand an Möbeln u.a. aus der Zeit des Jugendstils. Zudem gibt die Abteilung Musik Einblick in den umfangreichen Bestand an Musikinstrumenten aller Kontinente.

Universitätsbibliothek Regensburg

Die Universitätsbibliothek Regensburg (UB Regensburg) ist eine zentrale Einrichtung der Universität Regensburg und zugleich die größte wissenschaftliche Bibliothek in der Region. Ihr Unterhaltsträger ist der Freistaat Bayern.

Archäologische Staatssammlung. Museum für Vor- und Frühgeschichte

Die 1885 gegründete Archäologische Staatssammlung, das zentrale archäologische Landesmuseum Bayerns, ist zur Zeit wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Seine reichen Beständen verteilen sich auf fünf Abteilungen (Vorgeschichte, Römerzeit, Mittelalter und Neuzeit, Mittelmeer und Vorderer Orient sowie Numismatik). Die Archäologische Staatssammlung unterhält neun Zweigmuseen in ganz Bayern.

Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege ist die Fachbehörde des Freistaats Bayern für alle Fragen zu Denkmalschutz und Denkmalpflege. Alle Bau- und Bodendenkmäler in Bayern fallen ebenso in die Zuständigkeit des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege wie die Denkmalerfassung und -forschung. Zum Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege gehört auch die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen.

Staatsarchiv Amberg

Das Staatsarchiv Amberg ist die staatliche Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens im Regierungsbezirk Oberpfalz. Es erwuchs aus dem Archiv und den Registraturen der Amberger Regierungsbehörde des bis 1621 kurpfälzischen und ab 1621/28 kurbayerischen Fürstentums der Oberen Pfalz.

Staatsarchiv Augsburg

Das Staatsarchiv Augsburg ist die staatliche Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens im Regierungsbezirk Schwaben. Es ist der Nachfolger des ehemaligen Staatsarchivs Neuburg a.d. Donau, das im Herbst 1989 in die Regierungshauptstadt von Schwaben verlegt worden ist.

Staatsarchiv Bamberg

Das Staatsarchiv Bamberg ist die staatliche Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens im Regierungsbezirk Oberfranken (mit Ausnahme der Stadt und des Landkreises Coburg). Es ging aus dem Archiv des 1802/03 an Bayern gelangten ehemaligen Hochstifts Bamberg hervor und wurde durch das zwischen 1813 und 1818 nach Bamberg verbrachte Bayreuther und das Plassenburger Archiv ergänzt. 1841 wurde es zum Archivkonservatorium erhoben und 1875 wie alle regionalen bayerischen staatlichen Archive in "Kreisarchiv" und 1921 in "Staatsarchiv Bamberg" umbenannt.

Staatsarchiv Coburg

Das Staatsarchiv Coburg ist die staatliche Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens in der Stadt und im Landkreis Coburg. Es wurde 1939 errichtetet und ging aus der 1924 eingerichteten Staatsarchivalienabteilung des Staatsarchivs Bamberg auf der Ehrenburg hervor. 1973 wurde ihm das vormalige sachsen-coburgische Staats- und Hausarchiv sowie nunmehrige Coburger Landesarchiv als in sich geschlossener Bestand angegliedert.

Staatsarchiv Nürnberg

Das Staatsarchiv Nürnberg ist die staatliche Fachbehörde für alle Fragen des Archivwesens im Regierungsbezirk Mittelfranken. Es ist aus dem Archiv der Reichsstadt Nürnberg hervorgegangen und wurde durch die Überlieferung weiterer mediatisierter und säkularisierter Herrschaftsträger und Institutionen ergänzt. Das Nürnberger Archiv erhielt 1852 die Bezeichnung "Archivkonservatorium" und wurde wie alle regionalen bayerischen staatlichen Archive 1875 in "Kreisarchiv" und 1921 in "Staatsarchiv Nürnberg" umbenannt.

Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen

Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, kurz Schlösserverwaltung, ist eine der traditionsreichsten Verwaltungen des Freistaates. Als Hofverwaltung der Kurfürsten und der Könige entstanden, ist sie heute der größte staatliche Museumsträger in Deutschland. Dazu kommt noch ein ganz besonderes geschichtliches Erbe: die vielen prachtvollen Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen. Die einzigartigen Ensembles europäischer Architektur gepaart mit reichhaltiger künstlerischer Ausstattung ziehen jährlich über fünf Millionen Besucher aus aller Welt an.

Bayerisches Nationalmuseum

1855 von König Maximilian II. gegründet, zählt das Bayerische Nationalmuseum zu den großen kunst- und kulturhistorischen Museen in Europa. Der Kernbestand der Sammlungen stammt aus dem Kunstbesitz des Hauses Wittelsbach. Das nach den Entwürfen Gabriel von Seidls in den Stilformen des Historismus errichtete Gebäude mit seinen einzigartigen historischen Interieurs ist einer der originellsten und bedeutendsten Museumsbauten aus der Zeit um 1900.

Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns

Die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns wurde 1970 als Mittelbehörde mit landesweiter Zuständigkeit gegründet. Ihr unterstehen das Bayerische Hauptstaatsarchiv und die regionalen staatlichen Archive. Ihre Aufgaben sind u.a. die einheitliche administrative und fachliche Leitung der Staatlichen Archive Bayerns sowie die Bewertung, Übernahme, Ordnung und Verzeichnung des Archivguts nach einheitlichen Grundsätzen.