Frühlingsglaube D 686

Bayerische Staatsbibliothek

Beschreibung

"Frühlingsglaube" ist Franz Schuberts (1797-1828) einzige Vertonung eines Gedichts von Ludwig Uhland (1787-1862). Die vorliegende eigenhändige Niederschrift überliefert eine frühe ungedruckte Fassung des Liedes, das Schubert später von B-Dur nach As-Dur transponierte. Schubert hat offenbar sehr schnell geschrieben und nicht nachkorrigiert. So steht am Ende der ersten Notenzeile fälschlich "man" statt "sie": Die zweite Zeile der ersten Gedichtstrophe lautet: "Sie säuseln und weben Tag und Nacht", die zweite Zeile der zweiten Strophe: "Man weiß nicht, was noch werden mag". Schubert war also bei der Niederschrift der ersten in Gedanken bereits bei der zweiten Strophe. Datum: 2016

Autor

Bayerische Staatsbibliothek, Musikabteilung

Rechtehinweis Beschreibung

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